Autobatterie-Ladegerät aufgemotzt

Teil 1. Wiederverwenden statt wegwerfen!

Es ist erstaunlich, dass trotz des Mikrocontroller-Zeitalters immer noch konventionelle Batterieladegeräte auf dem Markt sind. Diese Ladegeräte sind einfach, robust und laden Blei-Säure-Batterien schnell auf, haben jedoch einige Nachteile. Dazu gehören ein unkontrollierter Ladezyklus, ein zu hoher Ladeschlussstrom und eine mangelnde Verpolungssicherheit. Wenn Sie ein solches Ladegerät besitzen, können Sie es mit der in diesem Artikel vorgestellten Schaltung aufrüsten. Im ersten Teil wird die Konstruktion einer grundlegenden Schutzschaltung diskutiert. Im zweiten Teil fügen wir eine Ladesteuerung hinzu, sowohl in einer rein analogen Version als auch in einer luxuriösen Mikrocontroller-Variante für anspruchsvolle Nutzer.

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Material

Potter & Brumfield, „KUP Series Panel Plug-In Relay“, TE Connectivity, 01-2022

Diskussion (0 Kommentare)

dirk vor 8 Monaten

Sehe ich das richtig, dass das Innenleben auf ein Blechchassis montiert wurde?
Sehe ich ferner richtig, dass die Zuleitung keinen Schutzleiter hat?
Ist das Teil aus China?

Antworten

Hans Edenstraßer vor 3 Monaten

Hallo Dirk, sieht danach aus :-)
Es macht den Anschein, als ob so etwas im Lande vertrieben wird.
Ich habe ein sehr ähnliches Ladegerät, da wurde der Transformator und der darin verbaute B2U (ein großzügig dimensionierter) mit einem Kunststoffsockel vom Metallgehäuse getrennt.
Das ist anscheinend günstiger als wie ein Kabel mit Erdungsleitung. Vielleicht ging aber der Hersteller bei meinem Ladegerät davon aus, dass eine Schutzisolierung besser geeignet ist als wie ein Schutzleiter der vielleicht in der zu betreibenden Steckdose in einer Nullung mündet.

Antworten

1 Kommentar(e)