3D-Drucker mit leeren Wasserflaschen füttern
11. April 2016
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„Damals“ im Jahre 2013 hatten Dennon Oosterman und seine früheren Klassenkameraden Alex Kay und David Joyce genug davon, teuren Kunststoffdraht für ihren 3D-Drucker zu verbraten. Also bauten sie sich eine Maschine, die Kunststoff recyceln und in Form bringen konnte. Für 700 $ kann ihr nun vorgestellter ProtoCycler Plastik von unbefriedigenden 3D-Drucken oder leere Plastikflaschen vermahlen, schmelzen, extrudieren und auf eine Spule aufwickeln. Zwecks Qualitätskontrolle dienen zwei Kameras als Feedback-System für einen konstanten Durchmesser des Drahts.
Recyceltes Plastik hat ein paar Nachteile. Auch wenn das vom ProtoCycler erzeugte Material im Durchmesser genau dem Standardmaterial entspricht, wird es doch mit jeder Wiederverwendung weniger stabil. Zu viele Recycling-Durchgänge machen das Endprodukt dann brüchig und spröde. Mehrfarbiges Ausgangsmaterial ergibt Mischfarben. Das muss kein Problem sein, aber so eine Mischung kann durchaus zu einer graubraunen Farbe führen. Die Einschränkungen können je nach Einsatzzweck aber durchaus akzeptabel sein, wenn man diese Art von Recycling für Rapid Prototyping einsetzt oder wenn es mehr auf Quantität und geringe Kosten denn auf Qualität ankommt.
Recyceltes Plastik hat ein paar Nachteile. Auch wenn das vom ProtoCycler erzeugte Material im Durchmesser genau dem Standardmaterial entspricht, wird es doch mit jeder Wiederverwendung weniger stabil. Zu viele Recycling-Durchgänge machen das Endprodukt dann brüchig und spröde. Mehrfarbiges Ausgangsmaterial ergibt Mischfarben. Das muss kein Problem sein, aber so eine Mischung kann durchaus zu einer graubraunen Farbe führen. Die Einschränkungen können je nach Einsatzzweck aber durchaus akzeptabel sein, wenn man diese Art von Recycling für Rapid Prototyping einsetzt oder wenn es mehr auf Quantität und geringe Kosten denn auf Qualität ankommt.
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