„Arduino Uno“ mit ATmega328 – im FPGA
02. Mai 2016
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Auf den ersten Blick könnte man das abgebildete Board für einen gewöhnlichen Arduino Uno halten: Buchsenleisten, Stromversorgung, ISP-Interface, Reset-Taste, sogar die Farbe fällt wie beim Original aus. Doch halt – steht hier nicht „ALTERA“ auf dem Hauptprozessor? Richtig, das Herz des XLR8 von Alorium Technology ist ein FPGA. Das Geniale daran ist, dass dieser Baustein schon ab Werk einen ATmega328-kompatiblen Soft-Prozessor enthält. Das Board lässt sich laut Hersteller wie ein normaler Uno von der Arduino IDE aus programmieren. Selbstverständlich sind auch 32 KB Flash und 2 KB RAM vorhanden und auch sonst wurde auf weitgehende Kompatibiliät geachtet. Obwohl die Betriebsspannung des Prozessors 3,3 V beträgt, sind die digitalen Eingänge 5-V-tolerant und an den sechs analogen Eingängen lässt sich von 0 bis 5 V messen. Die überwiegende Zahl der Shields dürfte also problemlos verwendbar sein.
Der Hersteller will mit dem cleveren Board seine Xcelerator Blocks (XB) promoten – das sind Blöcke von Logikzellen mit einer bestimmten Funktion, die fortgeschrittene Anwender zusätzlich implementieren können. Bisher stehen zum Beispiel eine Servoansteuerung und Fließkomma-Einheiten bereit, weitere XBs (zum Beispiel für mehr UARTs usw.) werden folgen. Das FPGA-Image lässt sich über USB aktualisieren. Alorium plant sogar, Teile des Quellcodes freizugeben, so dass sich User mit VHDL- oder Verilog-Kenntnissen eigene XBs schreiben können. Heraus käme dann ein Arduino Uno mit ganz persönlichen Hardware-Features.
Mehr Infos:
www.aloriumtech.com
Erhältlich bei Mouser:
www.mouser.com/alorium-technology
Der Hersteller will mit dem cleveren Board seine Xcelerator Blocks (XB) promoten – das sind Blöcke von Logikzellen mit einer bestimmten Funktion, die fortgeschrittene Anwender zusätzlich implementieren können. Bisher stehen zum Beispiel eine Servoansteuerung und Fließkomma-Einheiten bereit, weitere XBs (zum Beispiel für mehr UARTs usw.) werden folgen. Das FPGA-Image lässt sich über USB aktualisieren. Alorium plant sogar, Teile des Quellcodes freizugeben, so dass sich User mit VHDL- oder Verilog-Kenntnissen eigene XBs schreiben können. Heraus käme dann ein Arduino Uno mit ganz persönlichen Hardware-Features.
Mehr Infos:
www.aloriumtech.com
Erhältlich bei Mouser:
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