Ariel Hipercar: Von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden
22. Januar 2018
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Die Ariel Motor Company im englischen Somerset baut ein Hybrid-Auto, das es in sich hat. Kennzahlen: Gasturbine mit 1.180 PS und Vierrad-Antrieb mit 880 kW sorgen für eine Beschleunigung von 3,8 s von 0 auf 160 km/h bzw. 2,5 s von 0 auf 100 km/h.
Das Ariel Hipercar startete einst als ein Projekt im Rahmen einer Forschungsinitiative für Fahrzeuge mit niedrigem Energieverbrauch. Herausgekommen ist etwas ganz Anderes. Falls Sie also einen Bugatti mit seinen 1.500 PS etwas zu altmodisch und zu spritschluckend empfinden und sich auch mit dem stärksten und dennoch schon fast profanen Tesla Modell S nicht anfreunden können, haben Sie nun mit dem Ariel Hipercar eine britische Alternative.
Ariel erhielt gerade eine neue Förderung in Höhe von 2 Millionen Pfund (2,3 Mio. €), und durch diese Finanzierung wird das Hipercar-Projekt voraussichtlich bis 2020 die ersten Modell ausliefern können. Bei genug Kleingeld können Sie unter zwei Versionen wählen: Dem eher gemächlichen Modell, das nur die Hinterräder angetrieben hat und so nur 590 PS auf die Straße bringt, oder eben dann doch das Wennschon-Dennschon-Modell mit 4 Motoren in vier Rädern mit 1.180 PS (Gesamtdrehmoment: 1800 Nm). Bei beiden Modellen liefert ein Rad 220 kW Leistung.
Die Elektromotoren stecken samt einem eigenen Planetengetriebe und der Motorsteuerung in den Rädern. Die Magnete sind wie die radial um die Rotoraußenseite angeordnet und erreichen so eine besonders hohe Drehmomentdichte, was für geringere bewegte Massen sorgt. Bei solchen Leistungen müssen wie schon beim Tesla auch hier die Pufferakkus gekühlt werden. Beim Hipercar erfolgt dies nicht mit Luft, sondern durch ein Wasser-Glykol-Kühlmittel. Der Lithium-Akku kann dabei Spitzenleistungen von bis zu 1.500 kW (1.200 A bei 750 V) abgeben.
Das Besondere ist die von Delta entwickelte Gasturbine, die sich mit bis zu 120.000 U/min dreht. Sie hat tatsächlich einen hohen Wirkungsgrad und sorgt dafür, dass mit diesem seriellen Hybriden große Reichweiten möglich sind. Das erste Serienmodell ist für das kommende Jahr geplant, die Serienfertigung beginnt ab 2020. Wenn Sie wissen wollen, wie viel Sie ansparen müssen, brauchen Sie noch Geduld, denn die Preise stehen noch nicht fest.
Das Ariel Hipercar startete einst als ein Projekt im Rahmen einer Forschungsinitiative für Fahrzeuge mit niedrigem Energieverbrauch. Herausgekommen ist etwas ganz Anderes. Falls Sie also einen Bugatti mit seinen 1.500 PS etwas zu altmodisch und zu spritschluckend empfinden und sich auch mit dem stärksten und dennoch schon fast profanen Tesla Modell S nicht anfreunden können, haben Sie nun mit dem Ariel Hipercar eine britische Alternative.
Ariel erhielt gerade eine neue Förderung in Höhe von 2 Millionen Pfund (2,3 Mio. €), und durch diese Finanzierung wird das Hipercar-Projekt voraussichtlich bis 2020 die ersten Modell ausliefern können. Bei genug Kleingeld können Sie unter zwei Versionen wählen: Dem eher gemächlichen Modell, das nur die Hinterräder angetrieben hat und so nur 590 PS auf die Straße bringt, oder eben dann doch das Wennschon-Dennschon-Modell mit 4 Motoren in vier Rädern mit 1.180 PS (Gesamtdrehmoment: 1800 Nm). Bei beiden Modellen liefert ein Rad 220 kW Leistung.
Die Elektromotoren stecken samt einem eigenen Planetengetriebe und der Motorsteuerung in den Rädern. Die Magnete sind wie die radial um die Rotoraußenseite angeordnet und erreichen so eine besonders hohe Drehmomentdichte, was für geringere bewegte Massen sorgt. Bei solchen Leistungen müssen wie schon beim Tesla auch hier die Pufferakkus gekühlt werden. Beim Hipercar erfolgt dies nicht mit Luft, sondern durch ein Wasser-Glykol-Kühlmittel. Der Lithium-Akku kann dabei Spitzenleistungen von bis zu 1.500 kW (1.200 A bei 750 V) abgeben.
Das Besondere ist die von Delta entwickelte Gasturbine, die sich mit bis zu 120.000 U/min dreht. Sie hat tatsächlich einen hohen Wirkungsgrad und sorgt dafür, dass mit diesem seriellen Hybriden große Reichweiten möglich sind. Das erste Serienmodell ist für das kommende Jahr geplant, die Serienfertigung beginnt ab 2020. Wenn Sie wissen wollen, wie viel Sie ansparen müssen, brauchen Sie noch Geduld, denn die Preise stehen noch nicht fest.
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