Autofahren 4.0
07. Oktober 2016
über
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Die technische Entwicklung hat einen enormen Einfluss auf unser Leben und zunehmend sogar auf unser Erleben. Wir passen uns an, und manchmal übernehmen wir die Annehmlichkeiten sehr schnell, die unsere Ära zu bieten hat. Manchmal aber entwickelt sich die Technik so schnell – zu schnell – sodass wir damit nicht immer verantwortlich umgehen. An erster Stelle fällt mir da der Umgang mit portabler Computer- und Kommunikationstechnik als Lenker eines Kraftfahrzeugs ein. Ich halte es für eine gute Sache, dass solches Treiben nun schon eine ganze Weile verboten und mit empfindlichen Strafen belegt ist. Über Letzteres kann man sich nicht wirklich beklagen, denn hier geht es um die Sicherheit auf unseren Straßen.
In Japan geht man dieses Problem, wie viele andere Dinge auch, ziemlich unterschiedlich an: In der Präfektur Aichi bekommt man alle 200 km einen kostenlosen Kaffee, wenn man so lange sein Smartphone nicht angefasst hat. Überwachen tut das eine spezielle App, die man hierfür installieren muss. Sie nutzt GPS und Bewegungssensoren für ihre Aufgabe.
Hier wird also auf „positive Verstärkung“ anstelle von Bestrafung gesetzt. Driving Barista ist ein Joint Venture von Toyota, Komeda Co Ltd. und der KDDI Corporation. Diese Gruppe startete ein Experiment mit dem Ziel, die Verkehrstoten zu reduzieren, da diese Präfektur beklagenswerterweise in Japan schon seit 13 Jahren die Rangliste anführt. Aus meiner Sicht ist das eine originelle und durchaus bedenkenswerte Initiative!
Eigentlich ist das Folgende bezüglich Autos und Smartphones schon fast Off-Topic, aber dennoch: Vor kurzem las ich, dass Land Rover mit einem Marketing-Stunt für ihre Intelligent Seat Fold Technik wirbt. Dabei gelingt es dem vom Discovery Channel bekannten Abenteurer Bear Grylls während des freien Falls mit 200 km/h nach dem Sprung aus einem Flugzeug mit Hilfe seines Smartphones den Sitz im neuen Land Rover Discovery richtig einzustellen, bevor er den Fallschirm öffnet.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto überzeugender finde ich diese japanische Initiative…
In Japan geht man dieses Problem, wie viele andere Dinge auch, ziemlich unterschiedlich an: In der Präfektur Aichi bekommt man alle 200 km einen kostenlosen Kaffee, wenn man so lange sein Smartphone nicht angefasst hat. Überwachen tut das eine spezielle App, die man hierfür installieren muss. Sie nutzt GPS und Bewegungssensoren für ihre Aufgabe.
Hier wird also auf „positive Verstärkung“ anstelle von Bestrafung gesetzt. Driving Barista ist ein Joint Venture von Toyota, Komeda Co Ltd. und der KDDI Corporation. Diese Gruppe startete ein Experiment mit dem Ziel, die Verkehrstoten zu reduzieren, da diese Präfektur beklagenswerterweise in Japan schon seit 13 Jahren die Rangliste anführt. Aus meiner Sicht ist das eine originelle und durchaus bedenkenswerte Initiative!
Eigentlich ist das Folgende bezüglich Autos und Smartphones schon fast Off-Topic, aber dennoch: Vor kurzem las ich, dass Land Rover mit einem Marketing-Stunt für ihre Intelligent Seat Fold Technik wirbt. Dabei gelingt es dem vom Discovery Channel bekannten Abenteurer Bear Grylls während des freien Falls mit 200 km/h nach dem Sprung aus einem Flugzeug mit Hilfe seines Smartphones den Sitz im neuen Land Rover Discovery richtig einzustellen, bevor er den Fallschirm öffnet.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto überzeugender finde ich diese japanische Initiative…
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Diskussion (2 Kommentare)