Bzigo auf der CES: Tod den Stechmücken!
13. Januar 2020
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Wer kennt es nicht, das nächtliche Surren in den Sommermonaten, das eine Stechmücke verrät, die gerade nach einer günstigen Stelle für einen Stich am eigenen Körper sucht?
In unseren Breiten hat man am nächsten Morgen höchstens eine juckende Quaddel zu befürchten – noch. In wärmeren Gefilden hingegen transportieren aller Art Stechmücken einige Gesundheitsgefahren, da sich Menschen und Tiere mit zum Teil gefährlichen Mikroorganismen infizieren können. Man denke nur an Malaria, Gelb- und Dengue-Fieber sowie den Zika und den West-Nil-Virus. Krankheiten wie Leishmaniose sind schon in Südeuropa heimisch und seit letztem Jahr hat es die Tigermücke auch über die Alpen geschafft und breitet sich immer mehr Richtung Norden aus. Nun kann modernste Technik helfen.
Welcher Elektroniker hatte nicht schon die Fantasie, diese z.T. gefährlichen aber zumindest lästigen Plagegeister im Schlafzimmer per Laserscanner zu detektieren und dann gezielt in ein kleines Rauchwölkchen zu verwandeln? Selbst Bill Gates scheint so zu denken, denn seine Stiftung finanziert mit hohem Aufwand die Forschung an Moskito-Killern per Laser. Bislang scheint das Problem aber größer zu sein, als ich mir das in warmen Sommernächten ausgemalt habe, denn noch kann man kein solches Gerät zu akzeptablen Preisen kaufen.
Das ändert sich jetzt, denn das Start-up Bzigo hat den Prototypen eines Moskito-Aufspür-Device auf der diesjährigen CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas vorgestellt. Das Gerät überwacht einen Raum optisch nach Stechmücken, schickt nach Erkennung eine Nachricht ans Smartphone und markiert mit einem schwachen Laser seinen Aufenthaltsort.
Die geplante erste Generation des Geräts markiert eine detektierte Stechmücke mit einem Laserstrahl und sendet eine Warnung an ein Smartphone, um zur Beseitigung des Insektes aufzufordern. Die Detektion erfolgt mit Hilfe einer Kamera und einer IR-Lichtquelle, damit das Gerät nachts bei der Überwachung nicht stört. Da es schwierig ist, den Aufenthaltsort des potentiellen Übeltäters zu finden, wie jeder aus eigener Erfahrung weiß, wird das Flugobjekt nach dem Niederlassen auf einer Wand etc. mit einem schwachem Laser „umrundet“.
Zurzeit wird schon an einer zweiten Generation geforscht, das die Moskitos per Minidrohne selbstständig töten kann. So ein Teil steht definitiv auf meiner Wunschliste…
In unseren Breiten hat man am nächsten Morgen höchstens eine juckende Quaddel zu befürchten – noch. In wärmeren Gefilden hingegen transportieren aller Art Stechmücken einige Gesundheitsgefahren, da sich Menschen und Tiere mit zum Teil gefährlichen Mikroorganismen infizieren können. Man denke nur an Malaria, Gelb- und Dengue-Fieber sowie den Zika und den West-Nil-Virus. Krankheiten wie Leishmaniose sind schon in Südeuropa heimisch und seit letztem Jahr hat es die Tigermücke auch über die Alpen geschafft und breitet sich immer mehr Richtung Norden aus. Nun kann modernste Technik helfen.
Welcher Elektroniker hatte nicht schon die Fantasie, diese z.T. gefährlichen aber zumindest lästigen Plagegeister im Schlafzimmer per Laserscanner zu detektieren und dann gezielt in ein kleines Rauchwölkchen zu verwandeln? Selbst Bill Gates scheint so zu denken, denn seine Stiftung finanziert mit hohem Aufwand die Forschung an Moskito-Killern per Laser. Bislang scheint das Problem aber größer zu sein, als ich mir das in warmen Sommernächten ausgemalt habe, denn noch kann man kein solches Gerät zu akzeptablen Preisen kaufen.
Das ändert sich jetzt, denn das Start-up Bzigo hat den Prototypen eines Moskito-Aufspür-Device auf der diesjährigen CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas vorgestellt. Das Gerät überwacht einen Raum optisch nach Stechmücken, schickt nach Erkennung eine Nachricht ans Smartphone und markiert mit einem schwachen Laser seinen Aufenthaltsort.
Die geplante erste Generation des Geräts markiert eine detektierte Stechmücke mit einem Laserstrahl und sendet eine Warnung an ein Smartphone, um zur Beseitigung des Insektes aufzufordern. Die Detektion erfolgt mit Hilfe einer Kamera und einer IR-Lichtquelle, damit das Gerät nachts bei der Überwachung nicht stört. Da es schwierig ist, den Aufenthaltsort des potentiellen Übeltäters zu finden, wie jeder aus eigener Erfahrung weiß, wird das Flugobjekt nach dem Niederlassen auf einer Wand etc. mit einem schwachem Laser „umrundet“.
Zurzeit wird schon an einer zweiten Generation geforscht, das die Moskitos per Minidrohne selbstständig töten kann. So ein Teil steht definitiv auf meiner Wunschliste…
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Diskussion (7 Kommentare)