In China, Taiwan und anderen APAC-Staaten ist das 2015 eröffnete congatec Designcenter in Taipeh für den persönlichen Integrationssupport zuständig. Die Designcenter für Europa befinden sich in Deggendorf, Deutschland und Brünn, Tschechien. Das Designcenter für den amerikanischen Kontinent befindet sich in Boca Raton, Florida. Weitere Serviceteams für den persönlichen Integrationssupport befinden sich in Großbritannien, Frankreich, Japan und Australien. An all diesen Standorten erhalten Kunden einen Premium-Support für das Design-In neuester Produkte und Best-Practice Designs, die congatec auf der COMPUTEX präsentiert.
 
Ein Highlight der COMPUTEX Präsentation von congatec ist die Quick-Boot Demo auf Basis des congatec Qseven Computer-on-Moduls conga-UMX6 mit NXP (ehemals Freescale) i.MX6 Prozessoren. Mit dem extrem flexibel konfigurierbaren Quick-Boot können i.MX6 basierte Systeme innerhalb eines Sekundenbruchteils vom ausgeschalteten Zustand in den vollen Betrieb wechseln – inklusive laufender Applikationen. Das ist sehr wichtig für eine herausragende Nutzererfahrung bei maximaler Stromeinsparung. Typische Anwendungsfälle finden sich in Kiosksystemen und der Videoüberwachung mit Bewegungserkennung sowie in allen weiteren Applikationen, die bei Eingabe unmittelbar verfügbar sein müssen. Dazu zählen unter anderem auch Infotainment-Systeme in Fahrzeugen sowie HMIs und GUIs aller Art für die Maschinensteuerung.
 
Ebenfalls beeindruckend ist die neue SMARC 2.0 Demo auf Basis der Intel Atom, Celeron und Pentium Prozessoren (Codename Apollo Lake), mit der congatec die Implementierung eines vollständigen USB Typ C Ports inklusive USB 3.1, Power und Grafiksignalen zeigt. Durch eine solch universell einsetzbare Plug & Play Funktionalität vereinfacht congatec den Einsatz von Embedded Technologie signifikant. USB-C Buchsen mit vollem Funktionsumfang sind zwar noch selten, repräsentieren aber einen echten Durchbruch in der Standardisierung der fragmentierten Welt kabelgebundener externer Schnittstellen. Eine solche Standardisierung ist sowohl für Systementwickler als auch für Systemintegratoren, Administratoren und Gerätenutzer von großem Vorteil.
 
Ein Highlight für die High-End Embedded und Edge-Server Segmente sind die neuen COM Express Typ 7 basierten Server-on-Module. Sie bieten Serverperformance und Funktionalität mit ihren Intel Xeon D Prozessoren, 2x 10 GbE und 32 PCIe-Lanes, die für leistungsfähige Systemerweiterungen wie GPGPUs und NVMe basierte, ultraschnelle Speichermedien sowie Multimodul-Konfigurationen auf einem Carrierboard für HPC-Designs (High Performance Computing) genutzt werden können. Anwendungsfelder für Server-on-Module finden sich in unterschiedlichen Bereichen. Von IT- und carriergrade Serverfarmen über Cloudlets bis hin zu Edge-, Fog- und Industrie 4.0 Servern.