Der Memristor wird immer besser, aber wann ist er erhältlich?
30. Januar 2018
über
über
Wenn man den Entwicklungen in Sachen High-Tech & Elektronik verfolgt, stößt man immer wieder auf viele neue Technologien, die die Zukunft der Elektronik verändern oder eine neue Geräte-Generation hervorbringen könnten. In vielen Fällen ist das leider mehr PR als Realität. Trotzdem ist das spannend.
Der Speicherwiderstand oder Memristor, ein resistives Speicherelement, ist eine solche Technologie. Seit einigen Jahren kann man beobachten, wie sich der Memristor und seine interessanten Eigenschaften immer weiter verbessern. Dieses bislang potentielle, nichtlineare Bauteil kann Informationen speichern, indem es seinen Widerstand ändert. Herkömmliche Transistor-basierte Speicherelemente speichern Informationen als eine elektrische Ladung.
Memristoren sind kleiner und einfacher als Transistoren und verbrauchen weniger Strom. Sie erinnern sich gewissermaßen an die Menge an Ladung, die sie durchlaufen hat, was sie als Speicherzellen interessant macht. Gegenwärtig besteht das Hauptproblem von Memristoren in der schlechten Langzeitstabilität seiner Zustände.
Forscher der University of Southampton haben eine neue Metalloxid-Doppelschicht-Memristor-Technologie demonstriert, die bis zu 92 unterscheidbare Speicherzustände pro Schalter speichern kann, was fast viermal mehr ist als bisher möglich war. Neben der Fähigkeit, bis zu 6,5 bits an Informationen zu speichern, weisen die Zellen auch eine ausgezeichnete Datenerhaltung und einen geringen Stromverbrauch auf.
Bildquelle: University of Southhampton
Der Speicherwiderstand oder Memristor, ein resistives Speicherelement, ist eine solche Technologie. Seit einigen Jahren kann man beobachten, wie sich der Memristor und seine interessanten Eigenschaften immer weiter verbessern. Dieses bislang potentielle, nichtlineare Bauteil kann Informationen speichern, indem es seinen Widerstand ändert. Herkömmliche Transistor-basierte Speicherelemente speichern Informationen als eine elektrische Ladung.
Memristoren sind kleiner und einfacher als Transistoren und verbrauchen weniger Strom. Sie erinnern sich gewissermaßen an die Menge an Ladung, die sie durchlaufen hat, was sie als Speicherzellen interessant macht. Gegenwärtig besteht das Hauptproblem von Memristoren in der schlechten Langzeitstabilität seiner Zustände.
Forscher der University of Southampton haben eine neue Metalloxid-Doppelschicht-Memristor-Technologie demonstriert, die bis zu 92 unterscheidbare Speicherzustände pro Schalter speichern kann, was fast viermal mehr ist als bisher möglich war. Neben der Fähigkeit, bis zu 6,5 bits an Informationen zu speichern, weisen die Zellen auch eine ausgezeichnete Datenerhaltung und einen geringen Stromverbrauch auf.
Bildquelle: University of Southhampton
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen
Diskussion (0 Kommentare)