Der Vater der Robotik ist gestorben
15. Dezember 2015
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Der amerikanische Physiker, Ingenieur und Unternehmer Joseph Frederick Engelberger ist so etwas wie der Vater der modernen Robotik. Er starb 90-jährig am 1. Dezember. Zusammen mit dem Erfinder George Devol entwickelte er den unter dem Markennamen Unimate den ersten kommerziellen Roboter der USA. Diese Technik wurde 1961 zuerst in einer Fabrik von General Motors eingesetzt und hat sich später weltweit verbreitet und prägt heute fast alle moderne Massenproduktion.
Im Jahre 1966 tauchte ein Unimate-Roboter in „The Tonight Show“ von Johnny Carson auf, wo er seine Geschicklichkeit durch das Einlochen eines Golfballs, das Einschenken eines Glases Bier und dem Dirigieren eines Orchesters unter Beweis stellte.
Die Maschinen von Engelberger revolutionierten vor allem die Fertigung von Automobilen. Die Autohersteller erzielten damit nicht nur Effizienzgewinne, sondern erreichten auch eine deutlich gesteigerte Präzision beim Einsatz von Roboterarmen in den Fertigungsstraßen. Seine Entwicklungen trugen maßgeblich zum Aufstieg der japanischen Autoindustrie bei. Seine Bücher wurden zur Grundlagen-Literatur der Robotik.
Im Jahre 1966 tauchte ein Unimate-Roboter in „The Tonight Show“ von Johnny Carson auf, wo er seine Geschicklichkeit durch das Einlochen eines Golfballs, das Einschenken eines Glases Bier und dem Dirigieren eines Orchesters unter Beweis stellte.
Die Maschinen von Engelberger revolutionierten vor allem die Fertigung von Automobilen. Die Autohersteller erzielten damit nicht nur Effizienzgewinne, sondern erreichten auch eine deutlich gesteigerte Präzision beim Einsatz von Roboterarmen in den Fertigungsstraßen. Seine Entwicklungen trugen maßgeblich zum Aufstieg der japanischen Autoindustrie bei. Seine Bücher wurden zur Grundlagen-Literatur der Robotik.
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