Die electronica 2020 findet rein digital statt
07. September 2020
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Die Messe München organisiert die electronica als Weltleitmesse und Konferenz für Elektronik in diesem Jahr nun doch nur als rein virtuelle Veranstaltung. Die sich aktuell verschärfenden Reisebeschränkungen haben ein Umdenken bei der Planung erfordert. Das digitale Format der electronica im November ermöglicht es Ausstellern, digitale Messestände zu buchen. Allen Kunden werden weitere Gelegenheiten zum Austausch und Networking geboten. Große Teile des Konferenz- und Rahmenprogramms werden ebenfalls digital zur Verfügung stehen. In den kommenden Tagen wird die Messe München mit Elektor beraten, ob und wie der Start-up Wettbewerb Fast Forward Award durchgeführt werden kann.
Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München, erläuterte hierzu: „Auch wenn eine Präsenzmesse mit unseren Schutz- und Hygienemaßnahmen hätte stattfinden können, haben die aktuellen Entwicklungen bezüglich neuer Reiserestriktionen zahlreicher Länder ein Umdenken bei der Planung gefordert. Wir passen uns dieser dynamischen Situation an und legen den Fokus nun auf das virtuelle Format. Internationale Aussteller und Besucher sind der Kern der electronica. Unter den aktuellen Covid-19 Rahmenbedingungen hätten wir diese Erwartung mit einer Präsenzmesse nicht erfüllen können.“
Kurt Sievers, CEO NXP Semiconductors und Vorsitzender des electronica-Beirats, fügte hinzu: „Nach einer Neubewertung der Lage halte ich die Entscheidung der Messe München für sehr angemessen und verantwortlich. Wir freuen uns, dass mit der electronica virtual nun ein Konzept für 2020 angeboten wird, dass es Ausstellern ermöglicht, ihre internationalen Kunden auch in der weiterhin schwierigen Pandemie-Phase zu erreichen. Über die digitale Plattform können Aussteller ihre Innovationen präsentieren, sich über Industrietrends informieren und sich effizient mit Kunden und Lieferanten vernetzen.“
Christoph Stoppok, Leiter des Bereichs Components, Mobility & Systems beim Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI), ergänzte: „Die Elektronikindustrie mit ihren Lösungen ist einer der großen Treiber der Digitalisierung. Nutzen wir die Innovationskraft der Branche und treffen uns in diesem Jahr virtuell. Gerade jetzt ist es wichtig, den Austausch in der Branche voranzutreiben, um wieder wirtschaftlichen Aufschwung zu gewinnen.“
Die electronica ist die Weltleitmesse und Konferenz der Elektronik. Sie ist der wichtigste internationale Branchentreffpunkt der Elektronikindustrie und bietet zudem ein Rahmenprogramm mit Foren und Konferenzen wie der electronica Automotive Conference (eAC), der electronica Embedded Platforms Conference (eEPC), der electronica Medical Electronics Conference (eMEC) und dem Wireless Congress. Im Jahr 2018 feierte electronica Experience mit Live-Demos und Applikationen in Halle C6 Premiere. Seit 2016 bietet die electronica mit dem electronica Fast Forward Award eine eigene Plattform für Start-up Unternehmen An der electronica 2018 nahmen über 81.000 Besucher und mehr als 3.100 Aussteller teil. Die electronica findet seit 1964 alle zwei Jahre in München statt
Warum eine virtuelle electronica 2020?
Die aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie führten zur Entscheidung, die electronica in diesem Jahr virtuell umzusetzen. Aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen für Besucher und Aussteller aus zahlreichen Ländern wäre der Charakter einer Weltleitmesse der electronica im kommenden November sonst nicht gegeben.Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München, erläuterte hierzu: „Auch wenn eine Präsenzmesse mit unseren Schutz- und Hygienemaßnahmen hätte stattfinden können, haben die aktuellen Entwicklungen bezüglich neuer Reiserestriktionen zahlreicher Länder ein Umdenken bei der Planung gefordert. Wir passen uns dieser dynamischen Situation an und legen den Fokus nun auf das virtuelle Format. Internationale Aussteller und Besucher sind der Kern der electronica. Unter den aktuellen Covid-19 Rahmenbedingungen hätten wir diese Erwartung mit einer Präsenzmesse nicht erfüllen können.“
Kurt Sievers, CEO NXP Semiconductors und Vorsitzender des electronica-Beirats, fügte hinzu: „Nach einer Neubewertung der Lage halte ich die Entscheidung der Messe München für sehr angemessen und verantwortlich. Wir freuen uns, dass mit der electronica virtual nun ein Konzept für 2020 angeboten wird, dass es Ausstellern ermöglicht, ihre internationalen Kunden auch in der weiterhin schwierigen Pandemie-Phase zu erreichen. Über die digitale Plattform können Aussteller ihre Innovationen präsentieren, sich über Industrietrends informieren und sich effizient mit Kunden und Lieferanten vernetzen.“
Christoph Stoppok, Leiter des Bereichs Components, Mobility & Systems beim Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI), ergänzte: „Die Elektronikindustrie mit ihren Lösungen ist einer der großen Treiber der Digitalisierung. Nutzen wir die Innovationskraft der Branche und treffen uns in diesem Jahr virtuell. Gerade jetzt ist es wichtig, den Austausch in der Branche voranzutreiben, um wieder wirtschaftlichen Aufschwung zu gewinnen.“
Die electronica ist die Weltleitmesse und Konferenz der Elektronik. Sie ist der wichtigste internationale Branchentreffpunkt der Elektronikindustrie und bietet zudem ein Rahmenprogramm mit Foren und Konferenzen wie der electronica Automotive Conference (eAC), der electronica Embedded Platforms Conference (eEPC), der electronica Medical Electronics Conference (eMEC) und dem Wireless Congress. Im Jahr 2018 feierte electronica Experience mit Live-Demos und Applikationen in Halle C6 Premiere. Seit 2016 bietet die electronica mit dem electronica Fast Forward Award eine eigene Plattform für Start-up Unternehmen An der electronica 2018 nahmen über 81.000 Besucher und mehr als 3.100 Aussteller teil. Die electronica findet seit 1964 alle zwei Jahre in München statt
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