Ein Buch lesen, ohne es aufzuschlagen
13. September 2016
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Wissenschaftlern des MIT in Massachusetts ist es gelungen, mit Hilfe von Terahertz-Wellen und einem intelligenten Algorithmus zur Zeichenerkennung aus einem Stapel Papier die ersten neun Seiten zu entziffern. Strahlung im Terahertzbereich weist gegenüber gewöhnlicher Röntgenstrahlung einige Vorteile auf, wenn es um die Unterscheidung von Tinte und Papier geht, was mit Röntgenstrahlung nicht möglich ist.
Das System beruht auf den winzigen Luftbläschen mit einer Tiefe von ungefähr 20 µm, die sich zwischen den einzelnen Seiten befinden. Der Unterschied in der Strahlenbrechung zwischen Luft und Papier bewirkt, dass der Trennbereich der beiden Seiten einen Teil der Terahertz-Strahlung zu einem Sensor reflektiert.
In der Versuchsanordnung sendet eine „gewöhnliche“ Terahertz-Kamera extrem kurze Strahlungsimpulse aus. Die reflektierte Strahlung wird von dem eingebauten Sensor aufgefangen. Die Zeit, die zwischen Senden und Empfang der Strahlung vergeht, ist das Maß für den Abstand zwischen den einzelnen Blattseiten.
Das größte Problem ist zurzeit das Rauschen, das dadurch entsteht, dass die Strahlung nicht nur direkt reflektiert wird, sondern auch hin und her zwischen den Seiten, bevor sie ihren Weg zum Sensor antritt. Und zu allem Überfluss produziert auch der Sensor sein eigenes Hintergrundrauschen.
Wer wissen möchte, wie sich das Forschungsprojekt weiter entwickelt, findet unter http://news.mit.edu/2016/computational-imaging-method-reads-closed-books-0909 die neusten Informationen.
Das System beruht auf den winzigen Luftbläschen mit einer Tiefe von ungefähr 20 µm, die sich zwischen den einzelnen Seiten befinden. Der Unterschied in der Strahlenbrechung zwischen Luft und Papier bewirkt, dass der Trennbereich der beiden Seiten einen Teil der Terahertz-Strahlung zu einem Sensor reflektiert.
In der Versuchsanordnung sendet eine „gewöhnliche“ Terahertz-Kamera extrem kurze Strahlungsimpulse aus. Die reflektierte Strahlung wird von dem eingebauten Sensor aufgefangen. Die Zeit, die zwischen Senden und Empfang der Strahlung vergeht, ist das Maß für den Abstand zwischen den einzelnen Blattseiten.
Das größte Problem ist zurzeit das Rauschen, das dadurch entsteht, dass die Strahlung nicht nur direkt reflektiert wird, sondern auch hin und her zwischen den Seiten, bevor sie ihren Weg zum Sensor antritt. Und zu allem Überfluss produziert auch der Sensor sein eigenes Hintergrundrauschen.
Wer wissen möchte, wie sich das Forschungsprojekt weiter entwickelt, findet unter http://news.mit.edu/2016/computational-imaging-method-reads-closed-books-0909 die neusten Informationen.
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