Unzählige Unternehmen quer durch alle Branchen haben wegen COVID-19 Schiffbruch erlitten, während beinah alle Unternehmen ihre Aktivitäten überdenken mussten, um diese Zeit der globalen Unsicherheit zu überwinden. In einer aktuellen Folge des The Creative Minds-Podcasts gehen Flavio Stiffan und Stuart Cording der Frage nach, wie Elektor einen erfolgreichen Weg gefunden hat, sein Publikum in den letzten anderthalb Jahren zu erreichen. Elektors Geschäftsführer, Erik Jansen, erklärte, wie die Einführung einiger wichtiger Business-Maßnahmen kurz vor der Pandemie das Unternehmen für den Sturm wappnete.

Im The Creative Minds-Podcast erklärt Erik Jansen Elektors Ansatz zur Stabilität in der COVID-Ära. Er führt den Fokus des Unternehmens auf Inhalt und Community an.

„Ich glaube, der Wandel, der uns durch die Pandemie geholfen hat, hat eigentlich schon ein paar Jahre früher begonnen“, bemerkt Jansen. „Ich denke, 2010 haben wir erkannt, dass wir uns selbst ein kleines bisschen neu erfinden müssen, um relevant zu bleiben.“
Und Elektor – gerade wird das 60. Jubiläum gefeiert – hat genau das getan. Sehen Sie hier das Interview.

Elektor on The Creative Minds

Content, Community und Commerce

Seit den 1960ern wenden Elektroingenieure und Hersteller sich für zuverlässige und korrekte technische Inhalte an Elektor. Aber wie Jansen im Interview bemerkt, musste Elektor sein digitales Potential in den 2010ern hochschrauben. Das schaffte es durch die Investition in talentierte Mitarbeiter, den Ausbau seiner technischen Community und die Einführung innovativer Publishing-Tools.

Vor allem konzentrierte Elektor sich auf die Entwicklung hochwertiger technischer Inhalte, indem es sein globales Experten-Netzwerk bestehend aus Elektroingenieuren, Entwicklern und Akademikern erweiterte. Es baute sein Experten-Netzwerk aus und optimierte sowohl die Prozesse im Print als auch in digitalen Veröffentlichungen.

Mit Blick auf das Wachstum investierte das Management auch Zeit und Ressourcen in den Aufbau seiner Online-Community und in die Entwicklung der Elektor Labs Plattform. Heute nutzen tausende Ingenieure weltweit die Plattform, um elektronische Projekte zu posten und Ideen zu teilen.
In den frühen 2010er Jahren begannen schlaue Medienchefs ihre Unternehmen auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Zu diesem Zweck führte Elektor maßgeschneiderte Tools für die digitale Veröffentlichung ein, die es Redakteuren, Ingenieuren und Community-Mitgliedern ermöglichte, effektiv über Zeitzonen und sprachliche Schwierigkeiten hinweg zusammenzuarbeiten. Zurzeit nutzt Elektor eine Vielzahl an verknüpften Tools, um 24 Stunden am Tag Inhalte in vier Sprachen über eine Vielzahl an Kanälen zu liefern, einschließlich digitalen Magazinen, Webseiten, Print-Magazinen, E-Zines, und verschiedenen Social Media Plattformen (z.B. YouTube, Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram).  
 
Elektor Store - discussed on The Creative Mind

Und zu guter Letzt hat Elektors kontinuierlicher Fokus auf die Verbesserung seiner E-Commerce-Strategie durch die Turbolenzen der Pandemie geholfen. Jansen führte die notwendigen technischen Integrationen und Upgrades an, während er dem Unternehmen als Chief Technology Officer diente. Besonders in den letzten drei Jahren hat Elektors E-Commerce Team den Online Store neu gedacht und verbessert (www.elektor.de), wodurch Ingenieuren und Herstellern in den englisch-, deutsch-, niederländisch- und französischsprachigen Märkten Zugang zu „niemals teuren, immer überraschenden“ Elektronikkits, Ausstattungen und Lehrmaterial ermöglicht wird.

„Es ist absolut empfehlenswert“, bemerkte Stiffan in der Diskussion. „So viele Unternehmen haben versucht herauszufinden, wie sie mit COVID-19 umgehen sollen, und eure Geschichte ist so schön.“

Schauen Sie sich die Elektor Hilft Initiative für weitere Informationen über Elektors Umgang mit der COVID-19-Krise an.

 
Übersetzung: Louisa Kuck