Elektronenstrudel bildet negative Widerstände
23. Februar 2016
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Normalerweise fließt Strom in eine Richtung, aber die Professoren Leonid Levitov am MIT in Cambridge (USA) und Gregory Falkovich am Weizmann-Institute of Science (Israel) konnten beweisen, dass sich in einigen Fällen Elektronen wie eine Flüssigkeit verhalten und Wirbel bilden können, in denen sich der Strom in bestimmten Bereichen „gegen den Strom“ bewegt, was nichts anderes bedeutet als ein negativer Widerstand des Materials an diesen Stellen.
Dieses Phänomen der Viskosität bei elektrischen Strom wird schon seit längerer Zeit in der Theorie angenommen, doch bisher konnte keine Methode entdeckt werden, dies auch in der Praxis zu zeigen. Anders als bei einer Flüssigkeit können dem Elektronenstrom nämlich keine sichtbaren Teilchen oder Farbstoff hinzugefügt werden, um die Strömung sichtbar zu machen. Die aktuellen Experimente haben jetzt gezeigt, dass in einem Streifen Graphen das Potential an den Kanten des Streifens niedriger und manchmal sogar negativ ist gegenüber der Streifenmitte, in dem der „große Strom“ von Elektronen fließt.
Mehr Informationen: MIT
Dieses Phänomen der Viskosität bei elektrischen Strom wird schon seit längerer Zeit in der Theorie angenommen, doch bisher konnte keine Methode entdeckt werden, dies auch in der Praxis zu zeigen. Anders als bei einer Flüssigkeit können dem Elektronenstrom nämlich keine sichtbaren Teilchen oder Farbstoff hinzugefügt werden, um die Strömung sichtbar zu machen. Die aktuellen Experimente haben jetzt gezeigt, dass in einem Streifen Graphen das Potential an den Kanten des Streifens niedriger und manchmal sogar negativ ist gegenüber der Streifenmitte, in dem der „große Strom“ von Elektronen fließt.
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