Elektronik-Kurznachrichten: LiDAR-Markt-Update, Broadcom führt die IC-Liste an und mehr
01. September 2020
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Gerade laufen Branchenberichte für das 2. Quartal 2020 als auch neue technische Prognosen ein. Diese Woche geht es um eine Reihe wichtiger Themen wie etwa das Marktpotential für LiDAR-Technik, die Chip-Umsätze und die weltweiten Investitionen in KI.
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Auto-Apps als Wachstumsmotor für LiDAR-Technik
Der Markt für LiDAR-Technik wird wohl bis 2025 etwa 3,8 Milliarden Dollar erreichen, berichtet Yole Développement. Weiter wird prognostiziert, dass besonders die Einführung der LiDAR-Technologie in Automotiv-Anwendungen das Wachstum ankurbeln wird. Die Marktanteile 2019 der drei führenden LiDAR Unternehmen: Trimble mit 21%, Hexagon AB mit 19% und die Sick AG mit 13%. „Aufgrund mehrer Partnerschaften zwischen LiDAR- und Autoherstellern erwartet das Marktforschungs- und Strategieberatungsunternehmen Yole, dass schon 2025 rund 3,2% der PKWs LiDAR verwenden werden. Interessanterweise kommt die LiDAR-Technologie bei Tesla nicht zum Einsatz.Broadcom an der Spitze
Im 2. Quartal 2020 belegte Broadcom den ersten Platz auf der globalen Liste der IC-Hersteller. Auch im Q1 2020 lag Qualcomm dem ersten Platz. Die Reihenfolge 1. Broadcom mit 3,9 Mia. USD, 2. Qualcomm mit 3,8 Mia. USD und 3. Nvidia mit 3,4 Mia. USD. Laut TrendForce „führt die verzögerte iPhone-Vorstellung in diesem Jahr jedoch zu einer Verlangsamung des Umsatzwachstums von Qualcomm. Qualcomm verzeichnete im 2Q 2020 ein bescheidenes Umsatzwachstum von 6,7 % gegenüber dem Vorjahr".Qubits von Strahlung abschirmen
Forscher des MIT Lincoln Laboratory und des Pacific Northwest National Laboratory glauben, dass die kosmische Strahlung das Qubit-Verhalten negativ beeinflussen könnte. „Die schwache, ansonsten harmlose Hintergrundstrahlung, die von Spurenelementen in Betonwänden und einfallender kosmischer Strahlung stammt, reicht aus, um eine Dekohärenz in Qubits zu verursachen“, berichtet das MIT. Nun suchen Forscher nach Wegen, die zentralen Elemente von Quantencomputern strahlungsfest zu machen. Sie wollen diese Elemente als vor der Umgebungsstrahlung abschirmen.Verdoppelung der KI-Investitionen bis 2024
Die Ausgaben für KI könnten sich bis 2024 verdoppeln und 110 Milliarden Dollar erreichen, berichtet IDC in seinem Worldwide Artificial Intelligence Spending Guide. Angeblich investieren derzeit Banken und der Handel am meisten in KI-Lösungen. Erstere nutzen die Technologie für die Betrugsanalyse, während letzterer sie für den Kundenservice einsetzt.Am Ball bleiben
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