In den vergangenen Tagen gab es wichtige Ankündigungen in der Elektronik-Branche. Diese Elektronik-Kurznachrichten drehen sich um die neue Partnerschaft von NVIDIA mit Mercedes bei softwaredefinierten Autos, Apples Pläne zur Umstellung des Mac von Intels x86- auf ARM-CPUs, Entwicklungen in Sachen Wafer-Produktion und neue Funktionen für die Kommandozeile (CLI) von Arduino.
Software-defined vehicles and more news
 

nVIDIA: Partner von Mercedes bei softwaredefinierten Autos

Letzte Woche kündigten nVIDIA und Mercedes eine strategische Partnerschaft bezüglich autonomer Fahrfunktionen und Fahrassistenzsystemen der nächsten Generation an. Laut nVidia wird „die neue softwaredefinierte Architektur auf der DRIVE-Plattform von nVIDIA aufbauen. Sie wird in den nächsten Fahrzeuggenerationen von Mercedes-Benz serienmäßig zum Einsatz kommen und hochmoderne automatisierte Fahrfunktionen ermöglichen“.
Die Partnerschaft wird vermutlich den Wettbewerb zwischen Technologieunternehmen und Automobilherstellern anregen. 

Apple stellt seine Macs auf „Apple Silicon“ um

Apple beabsichtigt, alle Mac-Rechner auf „Apple Silicon“ umzustellen. Dies bedeutet, dass sowohl MacOS als auch die CPUs der Rechner von Intels x86- auf eine hauseigene ARM-Architektur umgeschaltet wird. Erste Entwickler haben schon ARM-basierte „Developer Transition Kits“ – eine Art Mac mini mit Apples A12z-SoC – erhalten. Es gibt auch schon erste Details.

Taiwan führend bei Wafer-Produktion

IC Insights berichtet, dass Taiwan derzeit mit 21,6% Marktanteil die weltweit höchste Wafer-Kapazität aufweist. Nach Taiwan folgen Südkorea, Japan, China und die USA. Es wird allerdings erwartet, dass China in den nächsten Jahren die höchsten Steigerungsraten aufweisen wird. Vermutlich wird diese Steigerung auf Kosten der Produktion in den USA und Europa erzielt werden.

Arduino-CLI

Interessiert an Arduino? Die Kommandozeile er hält neue Funktionen. Hierzu gehören: Vervollständigung der Befehle, automatisches Ausfüllen von Befehlen, Unterstützung für externe Programmierer und Unterstützung für Internationalisierung und Lokalisierung (i18n). 

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