Es geht los: Uber will selbstfahrende Volvos kaufen
20. November 2017
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Ein Aspekt der Industrie 4.0 scheint nicht mehr weit weg: Volvo gibt eine Übereinkunft mit Uber bekannt, zwischen 2019 und 2021 tausende autonome Autos zu (ver)kaufen. Der als weltweit agierender große Tax-Konkurrent setzt bislang noch auf Privatleute, die nebenbei oder auch in Vollzeit mit ihrem privaten Auto Taxidienste anbieten und kassiert über die Internet-Vermittlung der Fahrten. Jetzt will Uber wohl alles.
Abzusehen war es und ist es. Jetzt liegt es praktisch vor der Tür: Uber will eine eigene Flotte selbstfahrender „autonomer“ Autos aufbauen und spart sich so den menschlichen Faktor: den Fahrer. Das dürfte auch die juristischen Hürden knacken, mit dem Uber bislang vom deutschen Taximarkt abgeschottet wurde, denn ohne Fahrer auch kein erforderlicher Taxischein etc. Autonome Autos können kaum juristisch/politisch verhindert werden, will man nicht die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands als Autoland gänzlich aufs Spiel stellen. Fehlt nur noch eines: Das vollautonome Auto muss erst existieren. Das ist noch nicht der Fall, aber womöglich bald. Und das kann das Ende des herkömmlichen Taxis in weiten Teilen der Welt bedeuten.
Nicht ohne Grund kaufen Autohersteller Anbieter von Carsharing oder kaufen sich zumindest dort ein. Wenn nämlich autonome Autos Realität werden, ändert sich voraussichtlich der ganze Automarkt und Privatleute in Städten werden seltener eigene Autos haben, was zum Wachstum von Uber und der Carsharing-Anbietern führt, wobei dann letztere Firmen die neue Konkurrenz von ersterer werden. Insofern kein Wunder, dass Uber hier auch auf Volvo setzt, einem in Europa eher kleineren Hersteller, der aber mit Zhejiang Geely einen chinesischen Riesen im Rücken hat, denn die großen Hersteller setzen da tendenziell auf eigene autonome Flotten.
Zurzeit entwickelt Volvo ihren großen SUV XC90 mit Hilfe von Uber und auf der Basis von Ubers selbstentwickelter Selbstfahrtechnologie zu einem echten autonomen Auto weiter. Die Kooperation ist zwar nicht ausschließlich, aber dennoch nutzt Volvo die Technik von Uber dann auch für selbstfahrende Autos, die dann auch normalen Kunden verkauft werden sollen. Es wird also spannend, und wir werden sehen, ob wir tatsächlich schon in zwei Jahren einen echt selbstfahrenden Uber-Volvo auf den Straßen sehen werden.
Abzusehen war es und ist es. Jetzt liegt es praktisch vor der Tür: Uber will eine eigene Flotte selbstfahrender „autonomer“ Autos aufbauen und spart sich so den menschlichen Faktor: den Fahrer. Das dürfte auch die juristischen Hürden knacken, mit dem Uber bislang vom deutschen Taximarkt abgeschottet wurde, denn ohne Fahrer auch kein erforderlicher Taxischein etc. Autonome Autos können kaum juristisch/politisch verhindert werden, will man nicht die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands als Autoland gänzlich aufs Spiel stellen. Fehlt nur noch eines: Das vollautonome Auto muss erst existieren. Das ist noch nicht der Fall, aber womöglich bald. Und das kann das Ende des herkömmlichen Taxis in weiten Teilen der Welt bedeuten.
Nicht ohne Grund kaufen Autohersteller Anbieter von Carsharing oder kaufen sich zumindest dort ein. Wenn nämlich autonome Autos Realität werden, ändert sich voraussichtlich der ganze Automarkt und Privatleute in Städten werden seltener eigene Autos haben, was zum Wachstum von Uber und der Carsharing-Anbietern führt, wobei dann letztere Firmen die neue Konkurrenz von ersterer werden. Insofern kein Wunder, dass Uber hier auch auf Volvo setzt, einem in Europa eher kleineren Hersteller, der aber mit Zhejiang Geely einen chinesischen Riesen im Rücken hat, denn die großen Hersteller setzen da tendenziell auf eigene autonome Flotten.
Zurzeit entwickelt Volvo ihren großen SUV XC90 mit Hilfe von Uber und auf der Basis von Ubers selbstentwickelter Selbstfahrtechnologie zu einem echten autonomen Auto weiter. Die Kooperation ist zwar nicht ausschließlich, aber dennoch nutzt Volvo die Technik von Uber dann auch für selbstfahrende Autos, die dann auch normalen Kunden verkauft werden sollen. Es wird also spannend, und wir werden sehen, ob wir tatsächlich schon in zwei Jahren einen echt selbstfahrenden Uber-Volvo auf den Straßen sehen werden.
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