Farbige Projektion ohne Farben
22. Oktober 2015
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Einem Team von Forschern von Disney Research und dem Dartmouth College (USA) gelang die Entwicklung einer Technik zur Projektion farbiger Bilder mit reiner Schwarzweiß-Technik. Dabei wurden lediglich zwei schwarze Muster auf Transparentfolien gedruckt und auf zwei Seiten eines Prismas geklebt.
Das erste Muster strukturiert das durchscheinende weiße Licht so, dass es wiederholte Spektralfarben produziert, die beim Durchtritt durch das Prisma vom zweiten Muster gefiltert werden, sodass als Resultat tatsächlich ein farbiges Bild erscheint. Über diesen Forschungserfolg wurde kürzlich auf der 23. Pacific Conference on Computer Graphics and Applications (Pacific Graphics 2015) berichtet. Die Forscher gewannen dabei den „Best Paper Award“.
Mit der hier entwickelten Technik sollte es in Zukunft möglich sein, Videoprojektoren oder Displays zu bauen, die eine höhere Farbtreue und/oder eine bessere Lichtausnutzung und Auflösung aufweisen. In der letzten Zeit gab es viel Forschung mit ungewöhnlichen Arten der Bilderzeugung. Die Generierung von Farbbildern ohne farbiges Material nur mit der Hilfe der Streuung von Graustufen-Masken und Prismen ist allerdings besonders außergewöhnlich.
Das Forscherteam beschäftigt sich mit Fragen der Aufzeichnung, Simulation, Manipulation und der physikalischen Realisierung komplexer visueller Wahrnehmungsreize. Dabei wird versucht zu verstehen, warum wir die Dinge so sehen, wie wir sie sehen. Dabei wird auch Themen nachgegangen, die sich mit Lichtinteraktion oder der optischen Erscheinung befassen. Die Beteiligung von Disney lässt darauf schließen, dass es auch um neuartige Verfahren zur Herstellung von Filmen geht.
Der Forschungsbericht ist auf der Projekt-Webseite als PDF-Datei erhältlich.
Das erste Muster strukturiert das durchscheinende weiße Licht so, dass es wiederholte Spektralfarben produziert, die beim Durchtritt durch das Prisma vom zweiten Muster gefiltert werden, sodass als Resultat tatsächlich ein farbiges Bild erscheint. Über diesen Forschungserfolg wurde kürzlich auf der 23. Pacific Conference on Computer Graphics and Applications (Pacific Graphics 2015) berichtet. Die Forscher gewannen dabei den „Best Paper Award“.
Mit der hier entwickelten Technik sollte es in Zukunft möglich sein, Videoprojektoren oder Displays zu bauen, die eine höhere Farbtreue und/oder eine bessere Lichtausnutzung und Auflösung aufweisen. In der letzten Zeit gab es viel Forschung mit ungewöhnlichen Arten der Bilderzeugung. Die Generierung von Farbbildern ohne farbiges Material nur mit der Hilfe der Streuung von Graustufen-Masken und Prismen ist allerdings besonders außergewöhnlich.
Das Forscherteam beschäftigt sich mit Fragen der Aufzeichnung, Simulation, Manipulation und der physikalischen Realisierung komplexer visueller Wahrnehmungsreize. Dabei wird versucht zu verstehen, warum wir die Dinge so sehen, wie wir sie sehen. Dabei wird auch Themen nachgegangen, die sich mit Lichtinteraktion oder der optischen Erscheinung befassen. Die Beteiligung von Disney lässt darauf schließen, dass es auch um neuartige Verfahren zur Herstellung von Filmen geht.
Der Forschungsbericht ist auf der Projekt-Webseite als PDF-Datei erhältlich.
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