Dieses ist eine Geschichte aus der Kategorie „in der Elektronik gibt es nichts, was es nicht gibt“. Falls Sie schon immer mal einen Super-Kondensator selbst bauen wollten und nicht nur Elektroniker, sondern Hundefreund sind, können Sie mit dieser Anleitung das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

Ab sofort brauchen sich die Hundehalter unter den Elektronikern nicht mehr über die vielen Haare ärgern, die ihr vierbeiniger Freund auch wirklich überall verliert. Aufsaugen und recyceln lautet nun die Devise und aus einem Ärgernis wird ein elektronisches Bauteil.
  

In diesem Video ist zu sehen, wie die haarigen Hinterlassenschaften von lupus familiaris mit Hilfe von Chemie und Hitze in so etwas wie ein leichtes Karbon-Fasermaterial mit extremer Oberfläche verwandelt werden, was dann schließlich einen Kondensator mit sehr großer Kapazität ergibt. In diesem Video erreicht er fast 0,6 Farad!
So originell die Idee auch ist, so langatmig und sub-professionell das Video. Außerdem nuschelt der Sprecher, was gerade für Zuschauer mit Schulenglisch das Verständnis nicht gerade einfach macht. Wohl aus diesem Grund gibt es auch noch eine Website, die ebenfalls ausgefallen daherkommt, aber dank Text besser verständlich ist.