Himmlisches Internet, Google sei Dank!
01. Februar 2016
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Ein neues Google-Projekt bringt neue/alte Technik neu aufs Tablett: Millimeterwellen. Richtige High-End-HF-Technik, die hier scheinbar zum ersten mal richtig zu etwas nütze ist und etliche Entwickler ganz schön überfordern dürfte, die sich hauptsächlich mit Mikrocontrollern abgeben. Oder doch nicht?
Als Elektroniker wissen Sie, dass der gute alte Mobilfunk aus dem Bloß-Handy-Zeitalter auf Sendefrequenzen im Bereich um 900 MHz setzt. Später mit den Smartphones und 1, 2, 3 und 4G kamen noch ein paar höhere (bis 2,6 GHz) und tiefere (ab 700 MHz) Frequenzen dazu. Für Gleichstromelektroniker ist das alles ziemlich viel Hertz, durch für Millimeterwellen-Fans ist das kaum anders als „DC“, denn beim EHF-Band hat man es mit Frequenzen im Beriech mehrerer hundert GHz zu tun. Der große Nachteil der schnellen Feldänderungen: Die Reichweite ist wie beim Licht auf Sichtkontakt beschränkt. Nun der enorme Vorteil: Es gibt richtig viel Bandbreite, denn EHF kann mehr als 40 Mal so viele Daten wie LTE transportieren. Das gilt natürlich nur, wenn passende Array-Antennen nach oben ausgerichtet sind, um die Transportverluste zu minimieren.
Verglichen mit früheren Versuchen mit normalen Drohnen, Gleitern und Ballonen in großer Höhe scheinen solargetriebene Flugzeuge oder ganze Schwärme davon praktikabler und zuverlässiger zu sein. Google probiert dies gerade mit der solargetriebenen Drohne Centaur aus und andere Einheiten werden von eine Tochter namens Google Titan hergestellt. Das alles passiert geheimnisvoll in einem Hangar, der von Virgin Galactic gemietet wurde und sich irgendwo in der Wüste von New Mexico befindet, wo der Himmel fast immer blau ist und die Sonne scheint.
Anders als neue 5G-Mobilfunknetzwerke nutzt das Internet from the sky Millimeterwellen und verspricht seine Stärken gerade in Entwicklungsländern auszuspielen. Google hat meine Anfrage zu diesem Thema noch nicht beantwortet. Vermutlich habe ich meine Anfrage einfach auf viel zu niedriger Frequenz gesendet...
Als Elektroniker wissen Sie, dass der gute alte Mobilfunk aus dem Bloß-Handy-Zeitalter auf Sendefrequenzen im Bereich um 900 MHz setzt. Später mit den Smartphones und 1, 2, 3 und 4G kamen noch ein paar höhere (bis 2,6 GHz) und tiefere (ab 700 MHz) Frequenzen dazu. Für Gleichstromelektroniker ist das alles ziemlich viel Hertz, durch für Millimeterwellen-Fans ist das kaum anders als „DC“, denn beim EHF-Band hat man es mit Frequenzen im Beriech mehrerer hundert GHz zu tun. Der große Nachteil der schnellen Feldänderungen: Die Reichweite ist wie beim Licht auf Sichtkontakt beschränkt. Nun der enorme Vorteil: Es gibt richtig viel Bandbreite, denn EHF kann mehr als 40 Mal so viele Daten wie LTE transportieren. Das gilt natürlich nur, wenn passende Array-Antennen nach oben ausgerichtet sind, um die Transportverluste zu minimieren.
Verglichen mit früheren Versuchen mit normalen Drohnen, Gleitern und Ballonen in großer Höhe scheinen solargetriebene Flugzeuge oder ganze Schwärme davon praktikabler und zuverlässiger zu sein. Google probiert dies gerade mit der solargetriebenen Drohne Centaur aus und andere Einheiten werden von eine Tochter namens Google Titan hergestellt. Das alles passiert geheimnisvoll in einem Hangar, der von Virgin Galactic gemietet wurde und sich irgendwo in der Wüste von New Mexico befindet, wo der Himmel fast immer blau ist und die Sonne scheint.
Anders als neue 5G-Mobilfunknetzwerke nutzt das Internet from the sky Millimeterwellen und verspricht seine Stärken gerade in Entwicklungsländern auszuspielen. Google hat meine Anfrage zu diesem Thema noch nicht beantwortet. Vermutlich habe ich meine Anfrage einfach auf viel zu niedriger Frequenz gesendet...
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