Hybrider Triebwagen für Bahnverkehr von Bombardier
18. September 2018
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Auch heute noch sind rund 40 % des deutschen Schienennetzes immer noch nicht elektrifiziert. Unglaublicherweise werden hier nach wie vor und seit Jahrzehnten Dieselloks etc. eingesetzt, was nicht gerade besonders umweltfreundlich ist. In Zukunft sollen aber so gut wie alle Züge elektrisch fahren. Neuerdings geht das auch auf Strecken ohne elektrische Oberleitung. Die Technische Universität Berlin arbeitet gemeinsam mit Bombardier Transportation an einem hybriden Triebwagen, der auch Teilstrecken ohne Oberleitung durchfahren kann.
Im Rahmen des Verbundprojekts BEMU (Battery Electric Multiple Unit) der Bombardier Transportation wurde ein Talent-Elektrotriebwagen mit Akkus ausgestattet. Dieser Akkuzug kann unter einer Oberleitung als normaler Elektrotriebzug fahren, bleibt jedoch auch da nicht stehen, wo eine Strecke noch nicht elektrifiziert ist. Ab 2019 sollen damit immerhin Strecken von bis zu 100 km alleine durch den Akkuantrieb bewältigt werden.
Der emissionsfreie Akkuzug arbeitet mit einem Wirkungsgrad von rund 90 %, was ein guter Wert für einen energieeffizienten Bahnbetrieb darstellt. Außerdem ist er auch zu 90 % recyclebar und ermöglicht somit einen geringen ökologischen Fußabdruck. Wirtschaftlichkeit und technische Umsetzung werden nun einem Härtetest unterzogen. Die Deutsche Bahn beginnt im kommenden Jahr einen 12-monatigen Testbetrieb mit Fahrgästen in der Region Alb-Bodensee.
Die Technische Universität Berlin übernimmt dabei die wissenschaftliche Begleitung des Projektes. Ziel der Forschung ist eine umfassende Anwendungs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Technologie, auf deren Basis Handlungsempfehlungen für Partner in Industrie und ÖPNV abgeleitet werden.
Im Rahmen des Verbundprojekts BEMU (Battery Electric Multiple Unit) der Bombardier Transportation wurde ein Talent-Elektrotriebwagen mit Akkus ausgestattet. Dieser Akkuzug kann unter einer Oberleitung als normaler Elektrotriebzug fahren, bleibt jedoch auch da nicht stehen, wo eine Strecke noch nicht elektrifiziert ist. Ab 2019 sollen damit immerhin Strecken von bis zu 100 km alleine durch den Akkuantrieb bewältigt werden.
Der emissionsfreie Akkuzug arbeitet mit einem Wirkungsgrad von rund 90 %, was ein guter Wert für einen energieeffizienten Bahnbetrieb darstellt. Außerdem ist er auch zu 90 % recyclebar und ermöglicht somit einen geringen ökologischen Fußabdruck. Wirtschaftlichkeit und technische Umsetzung werden nun einem Härtetest unterzogen. Die Deutsche Bahn beginnt im kommenden Jahr einen 12-monatigen Testbetrieb mit Fahrgästen in der Region Alb-Bodensee.
Die Technische Universität Berlin übernimmt dabei die wissenschaftliche Begleitung des Projektes. Ziel der Forschung ist eine umfassende Anwendungs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Technologie, auf deren Basis Handlungsempfehlungen für Partner in Industrie und ÖPNV abgeleitet werden.
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