Kverneland und tbp: Intensive Zusammenarbeit für die Landwirtschaft
15. Oktober 2018
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Die PCBAs von tbp electronics finden ihren Weg auch in die Präzisionslandwirtschaft. Kverneland Group, einer der weltweiten Marktführer in diesem Sektor, setzt sie in Steuerungen für Traktoren ein. Die Business Unit Mechatronics entwickelt die Hard-und Software und hat bereits in einem frühen Stadium Kontakt zu tbp aufgenommen, um das richtige Produkt zu entwickeln und zu fertigen. Im Fokus steht die Qualität.
Die Unternehmensgeschichte der Kverneland Group beginnt 1879 mit dem Bau von Landmaschinen. Seit dem Aufkommen von Traktoren Anfang des vergangenen Jahrhunderts produziert das Unternehmen sogenannte „Implements“, Anbaugeräte, die an Traktoren gehängt werden. Das Unternehmen wuchs und viele nationale und internationale Übernahmen folgten. So wurde 1998 auch die niederländische Greenland Groep übernommen. Vicon, das die Basis dieser niederländischen Unternehmensgruppe bildet, blieb als Markenname erhalten.
Kverneland und Kubota
Nach einem Ausflug in den Weinbau will Kverneland sich nun auf Landmaschinen für den Wiesen- und Ackerbau konzentrieren. Das Unternehmen betreibt mittlerweile viele Niederlassungen und Produktionsstätten in Europa, China und Russland. 2012 wurde der Konzern selbst vom japanischen Unternehmen Kubota übernommen, das sich zum Gesamtanbieter von Landmaschinen und Traktoren entwickeln möchte. Für Kverneland selbst sind dadurch neue Absatzkanäle und neue Produktanwendungsgebiete entstanden.
Kverneland Mechatronics
„In Nieuw-Vennep entwickeln und fertigen wir die elektronischen Steuerungen für unsere Anbaugeräte und Traktoren“, erläutert Fred Schipper. Er ist Supply Chain Manager bei der hier ansässigen Kverneland Group Mechatronics. „Kubota richtet sich in Asien vor allem auf den Nassanbau beispielsweise auf Reisfeldern. Hierfür werden leichtere Maschinen benötigt. Die Fabrik in der Nähe von Calais, Frankreich, wurde für schwere Traktoren modernisiert, für die Kverneland die Anbaugeräte liefert. Unsere Steuerungen werden größtenteils an die Produktionsstandorte der Gruppe sowie an diesen Produktionsstandort von Kubota geliefert.“
Weltweiter Standard
Kverneland hat großen Einfluss auf die weltweite Standardisierung, die dafür sorgt, dass die Steuerungen von Traktoren und Anbaugeräten miteinander kommunizieren können. „1985 entwickelten wir das CAN-Protokoll für die Datenübertragung, die international als CAN BUS-Standard übernommen wurde“, so Fred Schipper. „Auch der Kabelanschluss wurde mittlerweile als ISO-BUS vereinheitlicht.
Das hat die Bedienerfreundlichkeit für die Landwirte enorm verbessert. Jedes Anbaugerät passt jetzt an jeden Traktor und im Traktor braucht man nur ein einziges Computerterminal, um die verschiedenen Werkzeuge zu bedienen. Wir optimieren unsere Terminals ständig weiter. Die Zukunft liegt in der autonomen Steuerung. Unsere neueste Variante lässt sich in zwei Bildschirme unterteilen: einen für die Daten des Anbaugeräts, einen für andere Daten wie die Witterungsverhältnisse.“
Frühe Zusammenarbeit
„Den Steuerungen machen natürlich die Vibrationen, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Chemikalien zu
schaffen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die PCBAs, die hier eingesetzt werden sollen. Die Standardisierungslatte liegt hoch. Sie müssen extremen Bedingungen standhalten und in diesem Punkt lassen wir sie ausführlich testen. Auch tbp selbst führt natürlich viele Tests durch, um für diesen Zweck geeignete PCBAs liefern zu können. Unsere Zusammenarbeit ist intensiv und beginnt früh. Hier kommen die Unternehmen ins Spiel, die unsere Elektronik entwickeln. Unsere R&D-Abteilung führt bereits in der Entwicklungsphase Gespräche, sodass Entwurf und Produktion genau aufeinander abgestimmt werden. Wir streben nach höchster Qualität und das haben wir miteinander gemeinsam.“
Neue Anwendung
Die PCBAs von tbp werden in den Bedienterminals eingesetzt, die Kverneland auf dem internationalen Markt vertreibt. Für ein Modell arbeiten beide Partner bereits seit mehreren Jahren zusammen. Das zweite Modell, das vor Kurzem gemeinsam entwickelt wurde, wird inzwischen in großen Stückzahlen produziert. Diese PCBAs kommen in den Traktoren zum Einsatz, die bei Calais vom neuen Fließband rollen.
nl.kvernelandgroup.com
Die Unternehmensgeschichte der Kverneland Group beginnt 1879 mit dem Bau von Landmaschinen. Seit dem Aufkommen von Traktoren Anfang des vergangenen Jahrhunderts produziert das Unternehmen sogenannte „Implements“, Anbaugeräte, die an Traktoren gehängt werden. Das Unternehmen wuchs und viele nationale und internationale Übernahmen folgten. So wurde 1998 auch die niederländische Greenland Groep übernommen. Vicon, das die Basis dieser niederländischen Unternehmensgruppe bildet, blieb als Markenname erhalten.
Kverneland und Kubota
Nach einem Ausflug in den Weinbau will Kverneland sich nun auf Landmaschinen für den Wiesen- und Ackerbau konzentrieren. Das Unternehmen betreibt mittlerweile viele Niederlassungen und Produktionsstätten in Europa, China und Russland. 2012 wurde der Konzern selbst vom japanischen Unternehmen Kubota übernommen, das sich zum Gesamtanbieter von Landmaschinen und Traktoren entwickeln möchte. Für Kverneland selbst sind dadurch neue Absatzkanäle und neue Produktanwendungsgebiete entstanden.
Kverneland Mechatronics
„In Nieuw-Vennep entwickeln und fertigen wir die elektronischen Steuerungen für unsere Anbaugeräte und Traktoren“, erläutert Fred Schipper. Er ist Supply Chain Manager bei der hier ansässigen Kverneland Group Mechatronics. „Kubota richtet sich in Asien vor allem auf den Nassanbau beispielsweise auf Reisfeldern. Hierfür werden leichtere Maschinen benötigt. Die Fabrik in der Nähe von Calais, Frankreich, wurde für schwere Traktoren modernisiert, für die Kverneland die Anbaugeräte liefert. Unsere Steuerungen werden größtenteils an die Produktionsstandorte der Gruppe sowie an diesen Produktionsstandort von Kubota geliefert.“
Weltweiter Standard
Kverneland hat großen Einfluss auf die weltweite Standardisierung, die dafür sorgt, dass die Steuerungen von Traktoren und Anbaugeräten miteinander kommunizieren können. „1985 entwickelten wir das CAN-Protokoll für die Datenübertragung, die international als CAN BUS-Standard übernommen wurde“, so Fred Schipper. „Auch der Kabelanschluss wurde mittlerweile als ISO-BUS vereinheitlicht.
Das hat die Bedienerfreundlichkeit für die Landwirte enorm verbessert. Jedes Anbaugerät passt jetzt an jeden Traktor und im Traktor braucht man nur ein einziges Computerterminal, um die verschiedenen Werkzeuge zu bedienen. Wir optimieren unsere Terminals ständig weiter. Die Zukunft liegt in der autonomen Steuerung. Unsere neueste Variante lässt sich in zwei Bildschirme unterteilen: einen für die Daten des Anbaugeräts, einen für andere Daten wie die Witterungsverhältnisse.“
Frühe Zusammenarbeit
„Den Steuerungen machen natürlich die Vibrationen, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Chemikalien zu
schaffen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die PCBAs, die hier eingesetzt werden sollen. Die Standardisierungslatte liegt hoch. Sie müssen extremen Bedingungen standhalten und in diesem Punkt lassen wir sie ausführlich testen. Auch tbp selbst führt natürlich viele Tests durch, um für diesen Zweck geeignete PCBAs liefern zu können. Unsere Zusammenarbeit ist intensiv und beginnt früh. Hier kommen die Unternehmen ins Spiel, die unsere Elektronik entwickeln. Unsere R&D-Abteilung führt bereits in der Entwicklungsphase Gespräche, sodass Entwurf und Produktion genau aufeinander abgestimmt werden. Wir streben nach höchster Qualität und das haben wir miteinander gemeinsam.“
Neue Anwendung
Die PCBAs von tbp werden in den Bedienterminals eingesetzt, die Kverneland auf dem internationalen Markt vertreibt. Für ein Modell arbeiten beide Partner bereits seit mehreren Jahren zusammen. Das zweite Modell, das vor Kurzem gemeinsam entwickelt wurde, wird inzwischen in großen Stückzahlen produziert. Diese PCBAs kommen in den Traktoren zum Einsatz, die bei Calais vom neuen Fließband rollen.
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