Microsoft muss ein eigenes Kraftwerk bauen
27. September 2017
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Der Grange Castle Business Park in Clondalkin (Irland) ist die Heimat der von Microsoft, Google und anderen Internet-Giganten betriebenen Rechenzentren. Die Konzentration der Rechenzentren und ihr relativ schneller Aufbau führten zu einer starken Belastung des lokalen Stromnetzes. Laut des dortigen Energieversorgers braucht ein großes Rechenzentrum so viel Strom wie eine große regionale Stadt wie etwa Drogheda – zudem sei das Wachstum des Strombedarfs aufgrund neuer und geplanter Rechenzentren „beispiellos“.
Microsoft hat vier Rechenzentren in Grange Castle in Betrieb. Im vergangenen Jahr hat Microsoft sich nun Baugenehmigungen für vier weitere Rechenzentren im Umfang von 900 Mio. € gesichert. EirGrid, Irlands halbstaatliche Elektrizitätsnetzbehörde bestätigte, dass die Infrastruktur in und um den Grange Castle Business Park jetzt schon „mit dem Strombedarf der Rechenzentren kämpft“. Mit anderen Worten: Sie können die Befriedigung der möglichen Nachfrage nach elektrischer Energie nicht garantieren.
Microsoft beabsichtigt daher, 16 gasbetriebene Generatoren an einem Standort in Clondalkin, im Westen der Hauptstadt Dublin, zu installieren. Damit stehen dann 18 MW elektrischer Energie für nur eines (1) seiner riesigen Rechenzentren am Standort zur Verfügung. Diese Stromproduktion wäre genug, um etwa 18.000 Haushalte zu versorgen.
Microsoft, Amazon, Google und Facebook haben in den vergangenen Jahren Milliarden in ihre Rechenzentren in Irland investiert. Aber im vergangenen Jahr hat der Chef von Microsoft Ireland (Cathriona Hallahan) bei der Regierung Bedenken über die Sicherheit der Energieversorgung in Irland vorgebracht, die besonders den zukünftigen Betrieb solcher Einrichtungen im Land eingehen.
Quelle: Irish Independent
Microsoft hat vier Rechenzentren in Grange Castle in Betrieb. Im vergangenen Jahr hat Microsoft sich nun Baugenehmigungen für vier weitere Rechenzentren im Umfang von 900 Mio. € gesichert. EirGrid, Irlands halbstaatliche Elektrizitätsnetzbehörde bestätigte, dass die Infrastruktur in und um den Grange Castle Business Park jetzt schon „mit dem Strombedarf der Rechenzentren kämpft“. Mit anderen Worten: Sie können die Befriedigung der möglichen Nachfrage nach elektrischer Energie nicht garantieren.
Microsoft beabsichtigt daher, 16 gasbetriebene Generatoren an einem Standort in Clondalkin, im Westen der Hauptstadt Dublin, zu installieren. Damit stehen dann 18 MW elektrischer Energie für nur eines (1) seiner riesigen Rechenzentren am Standort zur Verfügung. Diese Stromproduktion wäre genug, um etwa 18.000 Haushalte zu versorgen.
Microsoft, Amazon, Google und Facebook haben in den vergangenen Jahren Milliarden in ihre Rechenzentren in Irland investiert. Aber im vergangenen Jahr hat der Chef von Microsoft Ireland (Cathriona Hallahan) bei der Regierung Bedenken über die Sicherheit der Energieversorgung in Irland vorgebracht, die besonders den zukünftigen Betrieb solcher Einrichtungen im Land eingehen.
Quelle: Irish Independent
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