Müller-BBM Fachgespräche
über
Erfahrungsaustausch zwischen Behörden, Betreibern und Beratern
Das neue Tagungsformat, die »Müller-BBM Fachgespräche« – Immissionsschutz in der Planungs- und Genehmigungspraxis – ist ab 2016 als zweitägige Veranstaltungsreihe konzipiert und dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Behörden, Betreibern und Beratern. Die bevorstehende Anpassung der TA Luft, die laufenden BVT-Prozesse sowie die Anwendung der TA Lärm und die daraus resultierenden Aufgaben haben weitreichende Auswirkungen auf den Anlagenbetrieb und den Immissionsschutz. Bundesweit sind u. a. rund 40.000 überwachungsbedürftige Anlagen davon betroffen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe in Planegg (9. / 10. März), Gelsenkirchen (15. / 16. Juni) sowie Berlin (21. / 22. September) mit länderspezifischer Ausrichtung, erwartet die Teilnehmer ein hochkarätiger Austausch über aktuelle Trends, gesetzliche Rahmenbedingungen, Beispiele aus der Vollzugspraxis sowie Hintergründe und Lösungen. In Podiumsdiskussionen werden unterschiedliche Sichtweisen zu den jeweiligen Fachthemen beleuchtet.
Die Anpassung der TA Luft sowie die Luftreinhalteplanung sind die Schwerpunkte und aktuellen Themen des ersten Veranstaltungstages. Der zweite Teil der Fachtagung konzentriert sich auf den sachgerechten Umgang mit Geräuschimmissionen in der städtebaulichen Planung und die Bewältigung des Lärmkonflikts im Spannungsfeld unterschiedlicher Regelwerke. Sie erfahren mehr über die »klassischen« Problemfälle der Vorbelastungsermittlung sowie die Auswirkungen des Lärmkonfliktes auf die Projektentwicklung.
Die »Müller-BBM Fachgespräche« fördern den Erfahrungsaustausch, vermitteln aktuelles Wissen und unterstützen die Teilnehmer so bei der täglichen Arbeit. Der Kontakt zu Personen aus vergleichbaren Branchen, der Austausch mit Vollzugsbehörden und die Nähe zu Experten ist wesentlicher Teil dieses Weiter bildungskonzeptes.
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