Neuer USB-Konverter-Chip unterstützt synchrone und asynchrone Schnittstellen
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Der Halbleiterhersteller FTDI erweitert sein Sortiment an USB-Interface-ICs um den USB 2.0 Baustein FT232H. Wie der bekannte FT232R kann auch der neue Baustein als USB/UART-Konverter eingesetzt werden. Doch nicht nur das: Der Chip ist über ein externes EEPROM konfigurierbar und kann verschiedene serielle und parallele Schnittstellen emulieren. Neben asynchronen seriellen Schnittstellen werden auch bekannte synchrone Busse wie SPI, I²C, JTAG und FPGA-Programmierschnittstellen unterstützt.
Dabei kommt eine flexible integrierte Engine zum Einsatz, die eine Datenübertragung mit bis zu 30 Mbit/s bietet und dem Nutzer die Möglichkeit gibt, eigene synchrone serielle Busprotokolle zu implementieren. Weitere Vielseitigkeit wird durch die Unterstützung einer 3,3-V-IO-Schnittstellenspannung mit 5-V-toleranten Eingängen erreicht, womit sich der Baustein für den Anschluss an zahlreiche Logik-ICs, MPUs und FPGAs eignet.
Integrierte 1,8-V- und 3,3-V-LDO-Spannungsregler ermöglichen die komfortable Versorgung weiterer ICs. Mit 1 KB ist der Chip zusätzlich mit einem großzügigen Sender-/Empfänger-Datenpuffer ausgestattet. Unterstützung beim Prototyping und Testen des Chips kann man durch das Evaluierungsmodul UM232H erhalten, welches ebenfalls aus dem Hause FTDI stammt.
Der neue Chip wird ab Mai 2011 zu vergleichbaren Preisen wie der FH232R erhältlich sein.
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