NASA-Sonde erreicht Ultima Thule
02. Januar 2019
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Diese Woche flog die NASA-Sonde New Horizons nach einer Reise von fast 12 Jahren Dauer mit gut 50.000 km/h in nur 3.500 km Distanz an 2014 MU69 alias Ultima Thule vorbei. Dieses ist ein Rekord, denn zum ersten Mal konnte ein Objekt aus dem Kuipergürtel gewissermaßen aus der Nähe betrachtet werden.
Als New Horizons am 19.01.2006 die Erde verließ, konnte noch niemand wissen, dass diese Sonde einmal ein Rendezvous mit einem Objekt aus dem Kuipergürtel haben würde, denn es war zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch nicht entdeckt. Dieser transneptunische Steinbrocken wurde nämlich erst viel später, am 26.06.2014 mit Hilfe des Weltraumteleskops Hubble registriert. Da dieses Objekt quasi „auf dem Weg“ lag, entschloss sich die NASA, einen Vorbeiflug einzuleiten.
Das Aussehen von 2014 MU69 wurde am Neujahrsmorgen geklärt. Dennoch dauerte es noch einen Tag länger, bis das ungefähre Aussehen bekannt war. Denn die Sonde sammelte zunächst viele Daten und funkte diese dann vollständig zur Erde. Und selbst das Funksignal braucht fast sechs Stunden für die Reise, denn 2014 MU69 ist im Moment etwa 43,3 AE von uns entfernt. Schon vor dem Vorbeiflug ging man auf der Basis von Berechnungen durch mehrere Abschattungen davon aus, dass es sich um ein längliches Objekt mit etwa 20 bis 40 km Länge handelt, das für einen Umlauf um die Sonne 293 Jahre benötigt. Sein bisheriger Spitzname Ultima Thule wurde erst nach dem Vorbeiflug offiziell vergeben.
Nun gibt ein erstes sehr grobes Bild von der NASA. Demnach ist Ultima Thule ein rotierendes Objekt, vermutlich in Form einer Erdnuss, mit ca. 30 km Länge und 15 km Durchmesser. Die nächsten Tage werden die eintreffenden Bilder immer besser werden. Die vollständige Datenübertragung aber wird aufgrund der geringen Datenrate noch Monate dauern...
Als New Horizons am 19.01.2006 die Erde verließ, konnte noch niemand wissen, dass diese Sonde einmal ein Rendezvous mit einem Objekt aus dem Kuipergürtel haben würde, denn es war zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch nicht entdeckt. Dieser transneptunische Steinbrocken wurde nämlich erst viel später, am 26.06.2014 mit Hilfe des Weltraumteleskops Hubble registriert. Da dieses Objekt quasi „auf dem Weg“ lag, entschloss sich die NASA, einen Vorbeiflug einzuleiten.
Das Aussehen von 2014 MU69 wurde am Neujahrsmorgen geklärt. Dennoch dauerte es noch einen Tag länger, bis das ungefähre Aussehen bekannt war. Denn die Sonde sammelte zunächst viele Daten und funkte diese dann vollständig zur Erde. Und selbst das Funksignal braucht fast sechs Stunden für die Reise, denn 2014 MU69 ist im Moment etwa 43,3 AE von uns entfernt. Schon vor dem Vorbeiflug ging man auf der Basis von Berechnungen durch mehrere Abschattungen davon aus, dass es sich um ein längliches Objekt mit etwa 20 bis 40 km Länge handelt, das für einen Umlauf um die Sonne 293 Jahre benötigt. Sein bisheriger Spitzname Ultima Thule wurde erst nach dem Vorbeiflug offiziell vergeben.
Nun gibt ein erstes sehr grobes Bild von der NASA. Demnach ist Ultima Thule ein rotierendes Objekt, vermutlich in Form einer Erdnuss, mit ca. 30 km Länge und 15 km Durchmesser. Die nächsten Tage werden die eintreffenden Bilder immer besser werden. Die vollständige Datenübertragung aber wird aufgrund der geringen Datenrate noch Monate dauern...
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