Qwerkywriter: Zum Schreiben von Z80-Code oder zum Tippen von Leserbriefen
22. November 2015
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Form, Farbe und Geschmack von Tastaturen verraten nichts über ihre verborgenen Qualitäten und noch weniger über die Werke, die mit ihnen entstehen. Auch im Prä-Internet-Zeitalter – also knapp nach dem Aussterben der Saurier – wurden schon schöne Bücher und Super-Datenblätter geschrieben. Viele elektronische Ideen basierten auf der Betätigung einer Schreibmaschine.
Bei echten Schriftstellern war die Tastatur ein wichtiger Bestandteil des kreativen Entstehungsprozesses. Zumindest dann, wenn man Hollywood-Streifen Glauben schenken will. Heute ist es natürlich undenkbar, zu den klapprigen, alten, mechanischen Ungetümen zurück zu kehren, vom Tipp-Ex-Verbrauch einmal ganz abgesehen. Aber warum auch, wenn man sich doch den Luxus eines modernen Produkts aus Plastik oder gebürstetem Aluminium aus fernöstlicher Produktion gönnen und dieses Teil dann an einen aktuellen PC anschließen kann. Doch irgendwie fehlt diesen modernen Tastaturen das gewisse Etwas...
QwerkyToys hat die Nische derer entdeckt (und gleich wieder geschlossen), die etwas Anderes wollen: Eine richtig nostalgische Tastatur mit einem modernen Innenleben. Der Hersteller meint: „Moderne Arbeitsplätze sind fade und langweilig. Es wird sosehr auf die reine Funktion geachtet, dass der Spaß komplett zu kurz kommt. Qwerkywriter ist nur möglich, weil es heute solche Innovationen wie Crowdfunding, 3D-Druck und preiswerte Prototypen gibt. Und wenn den Leuten das gefällt, dann werden wir noch weitere Produkte wie Qwerkywriter auflegen.“
Qwerkywriter kann per Bluetooth an iPhones, iPads, iMacs, MacPros, Macbooks, Android- und Windows-Tablets sowie andere Geräte angeschlossen werden. Die Tastatur ist mit hochwertigen Kontakten bestückt, die ein mechanisches Schreibgefühl mit taktilem Feedback ergeben. Die tolle Return-Taste funktioniert standardmäßig wie eine Eingabe-Taste. Doch die Tasten sind programmierbar und bis zu fünf Zeichen können gespeichert werden. Die zur Patentierung eingereichten Tastenkappen sind von alten mechanischen Schreibmaschinen inspiriert. Ihre konkave Oberfläche und ihr Anschlag machen sie nicht nur schön, sondern auch ergonomisch.
Damit ich die nächste Folge der Rubrik Retronik mit der adäquaten Tastatur schreiben kann, sollte ich Qwerkywriter eigentlich auf meine Wunschliste für Weihnachten setzen. Angesichts des stolzen Preises von 349 $ bin ich aber nicht mehr so sicher, ob ich das wirklich machen soll
[HardReturn||LineFeed||Ping!!].
Bei echten Schriftstellern war die Tastatur ein wichtiger Bestandteil des kreativen Entstehungsprozesses. Zumindest dann, wenn man Hollywood-Streifen Glauben schenken will. Heute ist es natürlich undenkbar, zu den klapprigen, alten, mechanischen Ungetümen zurück zu kehren, vom Tipp-Ex-Verbrauch einmal ganz abgesehen. Aber warum auch, wenn man sich doch den Luxus eines modernen Produkts aus Plastik oder gebürstetem Aluminium aus fernöstlicher Produktion gönnen und dieses Teil dann an einen aktuellen PC anschließen kann. Doch irgendwie fehlt diesen modernen Tastaturen das gewisse Etwas...
QwerkyToys hat die Nische derer entdeckt (und gleich wieder geschlossen), die etwas Anderes wollen: Eine richtig nostalgische Tastatur mit einem modernen Innenleben. Der Hersteller meint: „Moderne Arbeitsplätze sind fade und langweilig. Es wird sosehr auf die reine Funktion geachtet, dass der Spaß komplett zu kurz kommt. Qwerkywriter ist nur möglich, weil es heute solche Innovationen wie Crowdfunding, 3D-Druck und preiswerte Prototypen gibt. Und wenn den Leuten das gefällt, dann werden wir noch weitere Produkte wie Qwerkywriter auflegen.“
Qwerkywriter kann per Bluetooth an iPhones, iPads, iMacs, MacPros, Macbooks, Android- und Windows-Tablets sowie andere Geräte angeschlossen werden. Die Tastatur ist mit hochwertigen Kontakten bestückt, die ein mechanisches Schreibgefühl mit taktilem Feedback ergeben. Die tolle Return-Taste funktioniert standardmäßig wie eine Eingabe-Taste. Doch die Tasten sind programmierbar und bis zu fünf Zeichen können gespeichert werden. Die zur Patentierung eingereichten Tastenkappen sind von alten mechanischen Schreibmaschinen inspiriert. Ihre konkave Oberfläche und ihr Anschlag machen sie nicht nur schön, sondern auch ergonomisch.
Damit ich die nächste Folge der Rubrik Retronik mit der adäquaten Tastatur schreiben kann, sollte ich Qwerkywriter eigentlich auf meine Wunschliste für Weihnachten setzen. Angesichts des stolzen Preises von 349 $ bin ich aber nicht mehr so sicher, ob ich das wirklich machen soll
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