Rekord: Dünnste Glühlampe überhaupt
23. Juni 2015
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Einer Kooperation von Forschern der Columbia University, der Seoul National University und des Korea Research Institute of Standards and Science gelang die Herstellung einer Lichtquelle, die auf Graphen basiert und tatsächlich nur eine Atomlage dick ist. Die neue Lichtquelle eignet sich für sehr dünne Displays oder auch für den Bereich optische Kommunikation.
Bislang war es leicht einsehbar unmöglich, eine Glühlampe auf einem Chip zu integrieren. Dabei wären nicht nur die Abmessungen, sondern auch die erforderlichen hohen Temperaturen von bis zu 2.500 °C hinderlich, die den Chip beschädigen würden. Graphen hingegen leitet Wärme mit zunehmender Temperatur immer schlechter. Dadurch lassen sich hohe Temperaturen auf einen sehr kleinen Bereich begrenzen.
Die Graphenlampe besteht aus kleinen Graphenstreifen, die zwischen Metallkontakten über dem Siliziumsubstrat eingespannt sind. Da es hierbei zur Interferenz zwischen direkt abgestrahlten und vom Siliziumsubstrat reflektierten Licht kommt, kann das emittierte Spektrum über den Abstand von Graphen zum Substrat eingestellt werden.
Die Ergebnisse dieser Forschungen wurden in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Nanotechnology veröffentlicht.
Bild: Young Duck Kim / Columbia Engineering
Bislang war es leicht einsehbar unmöglich, eine Glühlampe auf einem Chip zu integrieren. Dabei wären nicht nur die Abmessungen, sondern auch die erforderlichen hohen Temperaturen von bis zu 2.500 °C hinderlich, die den Chip beschädigen würden. Graphen hingegen leitet Wärme mit zunehmender Temperatur immer schlechter. Dadurch lassen sich hohe Temperaturen auf einen sehr kleinen Bereich begrenzen.
Die Graphenlampe besteht aus kleinen Graphenstreifen, die zwischen Metallkontakten über dem Siliziumsubstrat eingespannt sind. Da es hierbei zur Interferenz zwischen direkt abgestrahlten und vom Siliziumsubstrat reflektierten Licht kommt, kann das emittierte Spektrum über den Abstand von Graphen zum Substrat eingestellt werden.
Die Ergebnisse dieser Forschungen wurden in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Nanotechnology veröffentlicht.
Bild: Young Duck Kim / Columbia Engineering
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