Renesas Electronics stellt HAD Solution Kit vor, um die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen zu beschleunigen
24. Oktober 2016
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Renesas Electronics präsentiert mit dem HAD Solution Kit (Highly Automated Driving) eine Entwicklungsplattform mit hoher Rechenleistung basierend auf Automotive-Chips, um die Entwicklungszeit für elektronische Steuereinheiten (Electronic Control Units – ECUs) zu verringern. Das HAD Solution Kit basiert auf zwei Renesas R-Car H3 Starter Kits Premier sowie einem RH850/P1H-C Mikrocontroller (MCU) für Automotive-Steuerungen. Der R-Car H3 und der RH850 unterstützen die Norm ISO 26262 ASIL-B beziehungsweise ASIL-D (Anmerkung 1) für funktionale Sicherheit. Mit dem neuen Solution Kit können Systementwickler Funktionen und Software unmittelbar in Automotivumgebungen evaluieren, in der zukünftige ECUs eingesetzt werden. Dies verringert die Entwicklungszeit und den Arbeitsaufwand bei der Portierung von Software auf reale ECUs.
Der Automotive-Markt entwickelt sich schnell mit dem Ziel, hoch automatisiertes Fahren bis ins Jahr 2020 Wirklichkeit werden zu lassen. Allerdings ist dieser Weg mit Herausforderungen verbunden, da autonomes Fahren nach Level 3 und darüber hinaus (Anmerkung 2) hohe Rechenleistung bei zugleich unverändert hoher Sicherheit und Qualität erfordert. In der frühen Phase der Entwicklung autonomer Fahrsysteme erstellen Systementwickler von OEMs und Tier-1 zunächst Prototypen-Systeme mit Hilfe von PCs. Zur Verifikation und Nutzung in einem realen Fahrzeug sind jedoch Features wie geringer Stromverbrauch bei zugleich hoher Leistung, Betrieb unter hohen Temperaturen sowie Einhaltung spezieller funktionaler Sicherheitsstandards und die Systemspezifikationen in Betracht zu ziehen. Der Schritt zur Anpassung eines neu entwickelten Systems gilt daher als herausfordernd.
Das Renesas HAD Solution Kit ermöglicht Tier-1 und OEMs Softwareentwicklung und -Verifikation im gleichen Rahmen, wie er bei Automotive-ECUs gegeben ist. Dies wird durch ein robustes Gehäuse mit zahlreichen Schnittstellen ermöglicht, das eine umfassende Konnektivität ähnlich wie reale Automotive-ECUs bietet.
Der Automotive-Markt entwickelt sich schnell mit dem Ziel, hoch automatisiertes Fahren bis ins Jahr 2020 Wirklichkeit werden zu lassen. Allerdings ist dieser Weg mit Herausforderungen verbunden, da autonomes Fahren nach Level 3 und darüber hinaus (Anmerkung 2) hohe Rechenleistung bei zugleich unverändert hoher Sicherheit und Qualität erfordert. In der frühen Phase der Entwicklung autonomer Fahrsysteme erstellen Systementwickler von OEMs und Tier-1 zunächst Prototypen-Systeme mit Hilfe von PCs. Zur Verifikation und Nutzung in einem realen Fahrzeug sind jedoch Features wie geringer Stromverbrauch bei zugleich hoher Leistung, Betrieb unter hohen Temperaturen sowie Einhaltung spezieller funktionaler Sicherheitsstandards und die Systemspezifikationen in Betracht zu ziehen. Der Schritt zur Anpassung eines neu entwickelten Systems gilt daher als herausfordernd.
Das Renesas HAD Solution Kit ermöglicht Tier-1 und OEMs Softwareentwicklung und -Verifikation im gleichen Rahmen, wie er bei Automotive-ECUs gegeben ist. Dies wird durch ein robustes Gehäuse mit zahlreichen Schnittstellen ermöglicht, das eine umfassende Konnektivität ähnlich wie reale Automotive-ECUs bietet.
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