Spannfix

„Da geht also wirklich mehr“ dachte ich, als ich im Elektor Store das Spannfix-Modell 9-205 von Bernstein sah. Er ist – zugegeben – nicht ganz billig, aber immerhin ein Markenprodukt und verspricht ungeahnte Flexibilität. Also geordert, bekommen und ausgepackt:
 
 
Der Lieferumfang des Spannfix 9-205: Der Schraubstock und etwas Papier ;-)
Auch wenn das Papier schön darüber aufklärt, wie der Spannfix „innen“ aufgebaut ist, so habe ich mir dessen Lektüre doch gespart. Es wäre ja schon sehr verrückt, wenn man schon bei einem Schraubstock eine Bedienungsanleitung lesen müsste und er nicht mehr oder minder „selbsterklärend“ wäre – fehlte nur noch, dass man selbst einen Schraubstock booten muss und er bei unsachgemäßem Gebrauch Fehlermeldungen ausgibt…

 
Das Bessere ist des Bisherigen Feind: Neuer Spannfix vertreibt alten Schraubstock.
Also habe ich den alten blauen Schraubstock abgebaut und den neuen Spannfix an dessen Stelle platziert. Das war keinerlei Problem, denn der Spannfix lässt sich an Arbeitsplatten bis 80 mm Stärke anschrauben und bei mir waren das nur 48 mm. Er hält – das lässt sich als erster Erfahrung verbuchen – auch mit moderater Handkraft angeschraubt sehr fest. Er ließe sich also sehr leicht auch wieder lösen und an einer anderen Stelle der Arbeitsplatte befestigen. Sehr praktisch.


Wie man sieht, ist es ein Schraubstock aus pulverbeschichtetem Alu-Guss (der Kugelkopf, die Wendeln und Griffe sind aus verchromtem Stahl und die beiden Backen sind mit schwarzem Kunststoff verblendet. Der schwarze Hebel dient zum Arretieren (wie abgebildet) und Lösen des Kugelkopfs (nach rechts drehen). So weit, so klar…