Review: Finale des NXP-Cups EMEA 2018 am Fraunhofer IIS in Georg Ohms Heimatstadt
26. April 2018
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Am Dienstag, dem 17. April 2018, fand das Finale des European NXP Cup (EMEA) in den Räumen des Fraunhofer IIS in Erlangen statt. Der NXP-Cup wurde in diesem Jahr zum siebten Mal veranstaltet. Bei dem Wettbewerb versuchen Studenten und Schüler aus ganz Europa und manchmal auch aus anderen Teilen der Welt, ein kleines Elektroauto so zu programmieren, dass es selbstständig einen Kurs bewältigen kann, ohne dabei von der vorgegebenen Strecke abzuweichen. Dass dies nicht so einfach ist, konnten die fliegenden Reporter von Elektor sehen, schon kurz nachdem sie die Wettkampfhalle betraten.
Es gab sogar eine dritte Kategorie, das High School-Race für Schüler, an dem aber nur zwei Teams von derselben Schule aus der Slowakei teilnahmen.
Die Hardware der Autos durfte nur eingeschränkt modifiziert werden. Zum Beispiel war es erlaubt, stabile Stoßstangen zu installieren oder die Kamerastange durch etwas zu ersetzen, das den häufigsten Unfällen besser standhalten würde. Es durften aber zum Beispiel keine anderen Motoren oder eine andere Elektronik verwendet werden. Es kam darauf an, dass die Teams alle Probleme mit der Software lösen.
Zwei Kategorien
Die Autos, die am NXP-Cup teilnahmen, basierten alle auf einem Standard-Fahrgestell des chinesischen Herstellers Landzo. Da das „Model-C“ nicht mehr hergestellt wird, wurde es in dieser Saison durch den „Alamak“ desselben Herstellers ersetzt. Damit aber die Teams, die schon mit einem Model-C-Auto experimentierten, ebenfalls problemlos teilnehmen konnten, gab es in diesem Jahr ausnahmsweise zwei Kategorien: Model-C und Alamak.Es gab sogar eine dritte Kategorie, das High School-Race für Schüler, an dem aber nur zwei Teams von derselben Schule aus der Slowakei teilnahmen.
Das Auto
Ein Fahrgestell-Paket bestand aus einer Bodenplatte mit vier Rädern, zwei Motoren und einem Lenkservo, einem Batteriepack, einer einfachen Schwarz/Weiß-Kamera mit Befestigungsstange, einem Motortreiber und einer FRDM-KL25Z-Computerplatine auf Basis des mit 48 MHz getakteten NXP MKL25Z128VLK4 ARM Cortex-M0+. Die Kamera verlieh dem Auto Augen oder, weil nicht besonders stark, eher ein klein wenig Übersicht.Die Hardware der Autos durfte nur eingeschränkt modifiziert werden. Zum Beispiel war es erlaubt, stabile Stoßstangen zu installieren oder die Kamerastange durch etwas zu ersetzen, das den häufigsten Unfällen besser standhalten würde. Es durften aber zum Beispiel keine anderen Motoren oder eine andere Elektronik verwendet werden. Es kam darauf an, dass die Teams alle Probleme mit der Software lösen.
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