Interessieren Sie sich für Projekte im Audiobereich? Eines der beliebtesten Elektor-Projekte im Jahr 2015 war Burkhard Kainkas Entwurf eines Mittelwellen-AM-Senders. Sehen wir uns das kreative, auf einem Arduino Uno basierende Design noch einmal an.
Interessieren Sie sich für Projekte im Audiobereich? Eines der beliebtesten Elektor-Projekte im Jahr 2015 war Burkhard Kainkas Entwurf eines Mittelwellen-AM-Senders. Sehen wir uns das kreative, auf einem Arduino Uno basierende Design noch einmal an.
Die Arduino-betriebene AM-Senders noch relativ unkompliziert. Wie Kainka erläuterte, wurde eine Senderöhre durch das Trägersignal stark ausgesteuert (Klasse-C-Endstufe), und ihre Anodenspannung wurde durch das Audiosignal moduliert. Aber „für diese geringe Leistung können wir das Gleiche mit einem Transistor erreichen, entweder bipolar oder FET“, erklärte er. „Alles, was wir dann brauchen, ist eine quarzgesteuerte Zeitbasis mit der entsprechenden Frequenz.“
Die Schaltung des AM-Senders
Sehen Sie sich die Schaltung des AM-Senders an. Alle Komponenten auf der linken Seite befinden sich auf dem Arduino Uno bzw. dem Elektor Extension-Shield.
Alle Komponenten auf der linken Seite befinden sich auf dem Arduino Uno bzw. dem Elektor Extension-Shield.
Ein paar Widerstände und Kondensatoren dienen der „Aufbereitung“ des Audiosignals. Die linke Seite des Schaltplans enthält den ATmega328 des Arduino Uno und die Komponenten auf dem Extension-Shield. Am Antennenausgang befindet sich ein einfacher Tiefpassfilter zur Unterdrückung der Oberwellen.
“Sowohl die Theorie als auch die tatsächlichen Messungen zeigen, dass etwas weniger als 0,3 mA Strom in der Drahtschleife fließen sollten“, erklärt Kainka. „Sie werden die Emissionsrichtlinien gut einhalten, solange die Gesamtlänge der Drahtschleife nicht mehr als 3 Meter beträgt. Für die ersten Tests reicht eine viel kleinere Drahtschleife aus (z. B. mit einer Antennenlänge von nur 20 cm).”
Der Entwurf des AM-Senders
Das Original-Projekt
Der Artikel, “AM-Sender mit Arduino” erschien in der April-Ausgabe 2015. Sie können diesen Artikel zwei Wochen lang nach der Veröffentlichung dieses Artikels kostenlos herunterladen. Viel Spaß mit dem Artikel!
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde erstmals in einer Ausgabe des ElektorMag 2015 veröffentlicht. Einige der darin erwähnten Komponenten, Produkte und Links sind möglicherweise nicht mehr verfügbar. Dennoch bleibt der Informationsgehalt hoch - und wir denken, er wird Sie zu neuen Projekten inspirieren!
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