Schöne Nächte im selbstfahrenden Auto
18. Juli 2017
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Wie sähe wohl ein toller Abend aus, bei dem das selbstfahrende Auto zwei Menschen zu einer romantischen Runde einlädt? Gemeint ist nicht etwa die Fahrt auf eine Lichtung im Wald zum Siewissenschon, sondern eine Spazierfahrt mit allen Annehmlichkeiten, die das eingebaute IVI-System (In-Vehicle Infotainment) oder andere Dinge zu bieten haben. Also eine schöne Fahrt durch die Landschaft, wobei Sie und Ihr(e) Partner(in) einen schönen Film via Projektion und eingebautem Surround-Sound sehen und hören können.
Das Auto passt dabei sein Fahrverhalten selbstverständlich an. In ruhigen Szenen fährt das Auto langsam, wird aber ruppiger und beschleunigt, wenn es im Film holprig zugeht. Als Spezialeffekt kann es den Motor (oder seine Simulation) aufheulen lassen und die integrierte vollfarbige LED-Beleuchtung passend zur Stimmung des Films abstimmen. Auf diese Weise bekommen Filme wie Fast and Furious oder Titanic völlig neue Qualitäten. Sogar spezielle Elektronik für solche Zwecke ist vorstellbar und das Autokino hat ausgedient.
Der schnelle Internet-Zugang erlaubt die Auswahl beliebiger Filme oder Songs. Das Auto bringt seine Gäste auf Wunsch in ein nettes Restaurant oder eine Bar. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bluetooth 5.0 mit AoA/AoD (Angle of Arrival and Departure, nicht zu verwechseln mit DoA) und 802.11mc, bietet allerlei Arten neuen Zugriffs, Personalisierung und Auto-Dienstleistungen.
Und wenn dann abends immer mehr Leute in selbstfahrenden Autos unterwegs sind, werden die Straßen in diesen Stunden verstopfter sein als je zuvor. Es wird an ungewöhnlichen Orten zu ungewöhnlichen Zeiten Staus geben. Dann werden die vernetzten Autos mit ihrer begrenzten künstlichen Intelligenz die Nerven (oder Bytes?) verlieren, zunehmend genervt reagieren und schließlich sich gegenseitig behindern oder gar zu bekämpfen. Dabei werden ihre V2V- (Vehicle-to-Vehicle) und V2I-Systeme (Vehicle-to-Infrastructure) mehr und mehr an ihre Grenzen kommen, wobei den Insassen die romantische Stimmung flöten geht und sie hilflos zusehen müssen, was sich entwickelt…
Das Auto passt dabei sein Fahrverhalten selbstverständlich an. In ruhigen Szenen fährt das Auto langsam, wird aber ruppiger und beschleunigt, wenn es im Film holprig zugeht. Als Spezialeffekt kann es den Motor (oder seine Simulation) aufheulen lassen und die integrierte vollfarbige LED-Beleuchtung passend zur Stimmung des Films abstimmen. Auf diese Weise bekommen Filme wie Fast and Furious oder Titanic völlig neue Qualitäten. Sogar spezielle Elektronik für solche Zwecke ist vorstellbar und das Autokino hat ausgedient.
Der schnelle Internet-Zugang erlaubt die Auswahl beliebiger Filme oder Songs. Das Auto bringt seine Gäste auf Wunsch in ein nettes Restaurant oder eine Bar. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bluetooth 5.0 mit AoA/AoD (Angle of Arrival and Departure, nicht zu verwechseln mit DoA) und 802.11mc, bietet allerlei Arten neuen Zugriffs, Personalisierung und Auto-Dienstleistungen.
Und wenn dann abends immer mehr Leute in selbstfahrenden Autos unterwegs sind, werden die Straßen in diesen Stunden verstopfter sein als je zuvor. Es wird an ungewöhnlichen Orten zu ungewöhnlichen Zeiten Staus geben. Dann werden die vernetzten Autos mit ihrer begrenzten künstlichen Intelligenz die Nerven (oder Bytes?) verlieren, zunehmend genervt reagieren und schließlich sich gegenseitig behindern oder gar zu bekämpfen. Dabei werden ihre V2V- (Vehicle-to-Vehicle) und V2I-Systeme (Vehicle-to-Infrastructure) mehr und mehr an ihre Grenzen kommen, wobei den Insassen die romantische Stimmung flöten geht und sie hilflos zusehen müssen, was sich entwickelt…
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