Solarzellen aus dem Tintenstrahldrucker
02. August 2016
über
über
Mit einer an der finnischen Aalto University entwickelten Methode könnte ein beliebiges, mit einem speziellen Tintenstrahldrucker erzeugtes Bild (oder ein Text) bald auch als Solarzelle Verwendung finden. Die Idee ist nicht neu, aber die mit diesem Thema beschäftigten Forscher sind auf der Suche nach einer Methode, die es erlaubt, dabei auch herkömmliche Materialien verwenden zu können. Nach Janne Halme geht es um Lösungsmittel, die sich gut zum qualitativ hochwertigen Drucken eignen und gleichzeitig über Photovoltaik-Eigenschaften verfügen.
Das von herkömmlicher Tinte absorbierte Licht wird in Wärme verwandelt. Bei Photovoltaik-Tinte ist das Ergebnis jedoch Elektrizität. Wie beim Erwärmungseffekt ist auch hier der Wirkungsgrad umso höher, je dunkler die Farbe ist, so dass sich mit schwarzer Farbe die besten Ergebnisse erzielen lassen.
Der Vorteile solch dekorativer und eventuell auch mehrfarbiger Zellen besteht natürlich in erster Linie darin, Sonnenzellen weniger technisch und nüchtern als bisher wirken zu lassen und sie gegebenenfalls sogar in harmonischer Weise in ihre Umgebung einzubetten. Mit der neuen Methode wäre nahezu jede Oberfläche dazu geeignet, durch einen Aufdruck nicht nur verschönert, sondern gleichzeitig auch zur Energiegewinnung nutzbar zu werden.
Erste Versuche erscheinen bereits recht ermutigend, und der Wirkungsgrad der verwendeten Zellen ist vielversprechend.
Der promovierte Phyisiker Ghufran Hashmi versicherte unlängst, dass die ersten 1000 Stunden, in denen die Zellen während eines Tests am EPFL in Lausanne intensivem Sonnenlicht und großer Hitze ausgesetzt waren, sehr gut verlaufen seien. Wenn Sie mehr über die bei diesen Versuchen verwendeten Substanzen erfahren möchten, folgen Sie bitte dem Link zur wissenschaftlichen Publikation mit folgendem Thema: Dye-sensitized solar cells with inkjet-printed dyes.
Das von herkömmlicher Tinte absorbierte Licht wird in Wärme verwandelt. Bei Photovoltaik-Tinte ist das Ergebnis jedoch Elektrizität. Wie beim Erwärmungseffekt ist auch hier der Wirkungsgrad umso höher, je dunkler die Farbe ist, so dass sich mit schwarzer Farbe die besten Ergebnisse erzielen lassen.
Der Vorteile solch dekorativer und eventuell auch mehrfarbiger Zellen besteht natürlich in erster Linie darin, Sonnenzellen weniger technisch und nüchtern als bisher wirken zu lassen und sie gegebenenfalls sogar in harmonischer Weise in ihre Umgebung einzubetten. Mit der neuen Methode wäre nahezu jede Oberfläche dazu geeignet, durch einen Aufdruck nicht nur verschönert, sondern gleichzeitig auch zur Energiegewinnung nutzbar zu werden.
Erste Versuche erscheinen bereits recht ermutigend, und der Wirkungsgrad der verwendeten Zellen ist vielversprechend.
Der promovierte Phyisiker Ghufran Hashmi versicherte unlängst, dass die ersten 1000 Stunden, in denen die Zellen während eines Tests am EPFL in Lausanne intensivem Sonnenlicht und großer Hitze ausgesetzt waren, sehr gut verlaufen seien. Wenn Sie mehr über die bei diesen Versuchen verwendeten Substanzen erfahren möchten, folgen Sie bitte dem Link zur wissenschaftlichen Publikation mit folgendem Thema: Dye-sensitized solar cells with inkjet-printed dyes.
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen
Diskussion (0 Kommentare)