Strahlungsfeste ASICs von Atmel
über
Miniaturisierung paradox? Atmel produziert strahlungsfeste (radiation-hardened) Mixed-Signal-ASICs für strahlungsgefährdete Anwendungen und das in einem „groben“ SOI-Prozess (Silicon On Insulator) mit 150-nm-Strukturen, die dank ihrer physikalischen Größe weniger empfindlich für ionisierte Partikel und Strahlung ist, als die aktuell kleinsten Strukturbreiten, die bis zu einem Zehntel dessen betragen.
Die ASIC-Plattform ATMX150RHA bietet bis zu 22 Millionen routingfähige Gatter und enthält nichtflüchtige Speicherbereiche sowie flexible Konfigurationen von SRAM- und DPRAM-Blöcken. Die Betriebsspannungen betragen 2,5/3,3/5 V. Dabei sind die I/Os mit 25/45/65 V besonders spannungsfest und bieten vordefinierte analoge Eigenschaften.
Die Unterstützung durch Third-Party-Firmen ist durch Synopsys, Mentor und Cadence gesichert. Die ATMX150RHA-Produkte werden in Europa entwickelt, getestet und gebaut. Mit mehr als 3.500 Flight-Modellen ist Atmel einer der großen Hersteller in diesem speziellen Halbleitersegment der ASICs. Atmel kooperiert zur Zeit gerade mit Alpha-Kunden bei der Einführung der ATMX150RHA-Plattform.
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