Teslas Gigafactory angelaufen
09. Januar 2017
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Gute Nachricht für die Aktionäre von Tesla und vielleicht die ganze Industrie rund um Lithium-Akkus: Die Produktion der extrem ambitionierten Gigafactory, eine Kooperation von Tesla, Panasonic und weiteren Partnern ist angelaufen. Jetzt wird sich zeigen, ob die enorme Investition in eine riesige Akku-Fabrik Zukunft hat.
Letzte Woche lief nach gut zwei Jahren Bauzeit die richtige Massenproduktion in der berühmt/berüchtigten Gigafactory an, die bis nächstes Jahr mit einem Ziel von 35 GWh/Jahr soweit gesteigert werden soll, dass sie mehr an Speicherkapazität produziert, als die ganze restliche weltweite Produktion. Produziert werden schon seit letztem Dezember Lithium-Akkuzellen des Formats 2130, die vor allem auf Know-how von Panasonic fußen. Jetzt geht es mit den Zellen für die Speichersysteme Powerwall 2 und Powerpack 2 richtig los. Im zweiten Quartal 2017 soll dann die eigentliche Produktion der Akkus für Elektroautos mit enormen Stückzahlen starten. Tesla will mit dieser Fabrik durch extrem große Serien die Stückkosten deutlich senken, denn Akkus sind nicht nur der teuerste Bestandteil von Elektroautos, sondern behindern durch hohe Kosten auch den wirtschaftlichen Einsatz von kleinen Speichersystemen für ökologisch erzeugte elektrische Energie in großem Stil.
Gigafactory nach vollständiger Fertigstellung (Grafik: Tesla)
Die in die Wüste Nevadas gepflanzte Superfabrik soll nicht nur bei voller Auslastung rund 6.500 Jobs in der Fertigung bieten, sondern durch Support und Dienstleistungen in der Gegend um die Stadt Sparks sollen auch noch einmal mehr als 20.000 Leute in Lohn und Brot bringen. Von der geplanten 450.000 m² Produktionsfläche sind allerdings erst rund 30% fertig gestellt. Der Output der Gigafactory orientiert sich am ehrgeizigen Ziel der Produktion von 500.000 Elektroautos pro Jahr. Und immerhin startet ja dieses Jahr auch die Massenproduktion des relativ preiswerten Modell 3, von dem gut 400.000 Vorbestellungen vorliegen. Dass sich diese Fabrik aus Solarzellen selbst versorgt, dürfte klar sein, seit Tesla auch in diesen Geschäftsbereich vorgestoßen ist.
Letzte Woche lief nach gut zwei Jahren Bauzeit die richtige Massenproduktion in der berühmt/berüchtigten Gigafactory an, die bis nächstes Jahr mit einem Ziel von 35 GWh/Jahr soweit gesteigert werden soll, dass sie mehr an Speicherkapazität produziert, als die ganze restliche weltweite Produktion. Produziert werden schon seit letztem Dezember Lithium-Akkuzellen des Formats 2130, die vor allem auf Know-how von Panasonic fußen. Jetzt geht es mit den Zellen für die Speichersysteme Powerwall 2 und Powerpack 2 richtig los. Im zweiten Quartal 2017 soll dann die eigentliche Produktion der Akkus für Elektroautos mit enormen Stückzahlen starten. Tesla will mit dieser Fabrik durch extrem große Serien die Stückkosten deutlich senken, denn Akkus sind nicht nur der teuerste Bestandteil von Elektroautos, sondern behindern durch hohe Kosten auch den wirtschaftlichen Einsatz von kleinen Speichersystemen für ökologisch erzeugte elektrische Energie in großem Stil.
Gigafactory nach vollständiger Fertigstellung (Grafik: Tesla)
Die in die Wüste Nevadas gepflanzte Superfabrik soll nicht nur bei voller Auslastung rund 6.500 Jobs in der Fertigung bieten, sondern durch Support und Dienstleistungen in der Gegend um die Stadt Sparks sollen auch noch einmal mehr als 20.000 Leute in Lohn und Brot bringen. Von der geplanten 450.000 m² Produktionsfläche sind allerdings erst rund 30% fertig gestellt. Der Output der Gigafactory orientiert sich am ehrgeizigen Ziel der Produktion von 500.000 Elektroautos pro Jahr. Und immerhin startet ja dieses Jahr auch die Massenproduktion des relativ preiswerten Modell 3, von dem gut 400.000 Vorbestellungen vorliegen. Dass sich diese Fabrik aus Solarzellen selbst versorgt, dürfte klar sein, seit Tesla auch in diesen Geschäftsbereich vorgestoßen ist.
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