Überhitzung beim Raspberry Pi 3 verhindern
27. Dezember 2016
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Der große Fortschritt des neuen Raspberry Pi in der Version 3 besteht im neuen Quad-Core-Prozessor Cortex-A53 mit seiner 64-bit-Architektur. Er schlägt seiner Vorgänger in Punkto Leistung pro Takt sehr deutlich.
Leider scheint das nicht ohne Nebenwirkungen abzugehen: Eine ganze Serie an Postings wie diese auf Raspberry Pi subreddit beklagen, dass die neue CPU des RPi 3 unter voller Last sehr heiß würde. Zwar hat die Raspberry Pi Foundation diese Probleme schon mit Firmware-Fixes beantwortet, doch die Leute von 6SigmaET wollten trotzdem herausfinden, warum genau diese CPU so viele Probleme macht – und natürlich auch, was man dagegen tun kann.
6SigmaET erstellte eine detaillierte thermische Simulation aufgrund der zum RPi 3 verfügbaren Daten. Mit diesem Modell konnten sie das thermische Verhalten in verschiedenen Gehäusen und bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen herausfinden. Die Simulation wurde dann mit Messungen auf der Basis einer Thermokamera verglichen (6SigmaET meint: „kalibriert“). Sowohl die realen Messungen als auch die Simulation zeigten dann, dass die CPU des RPi 3 unter Umständen Temperaturen bis zu 110 °C aufweisen kann. Bei diesen Temperaturen wird sich die CPU zwar nicht gerade selbst entlöten, aber dass dies die Lebensdauer beeinträchtigt, ist sicher keine übertriebene Annahme.
Die Sache wird noch übler, wenn man einen RPi 3 in eines dieser Standard-Plastikgehäuse einbaut, die vielfach speziell dafür angeboten werden. Eingebaut in einem solchen Gehäuse kann die CPU-Temperatur auf bis zu 120 °C steigen, was sicher zuviel für einen Dauerbetrieb ist. Hier ist dringend der Einsatz eines Kühlkörpers angeraten, denn er reduziert die CPU-Temperatur deutlicher als Maßnahmen wie etwa eine Kühlung per Ventilator oder über vergrößerte Lüftungsöffnungen des Gehäuses.
Leider scheint das nicht ohne Nebenwirkungen abzugehen: Eine ganze Serie an Postings wie diese auf Raspberry Pi subreddit beklagen, dass die neue CPU des RPi 3 unter voller Last sehr heiß würde. Zwar hat die Raspberry Pi Foundation diese Probleme schon mit Firmware-Fixes beantwortet, doch die Leute von 6SigmaET wollten trotzdem herausfinden, warum genau diese CPU so viele Probleme macht – und natürlich auch, was man dagegen tun kann.
6SigmaET erstellte eine detaillierte thermische Simulation aufgrund der zum RPi 3 verfügbaren Daten. Mit diesem Modell konnten sie das thermische Verhalten in verschiedenen Gehäusen und bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen herausfinden. Die Simulation wurde dann mit Messungen auf der Basis einer Thermokamera verglichen (6SigmaET meint: „kalibriert“). Sowohl die realen Messungen als auch die Simulation zeigten dann, dass die CPU des RPi 3 unter Umständen Temperaturen bis zu 110 °C aufweisen kann. Bei diesen Temperaturen wird sich die CPU zwar nicht gerade selbst entlöten, aber dass dies die Lebensdauer beeinträchtigt, ist sicher keine übertriebene Annahme.
Die Sache wird noch übler, wenn man einen RPi 3 in eines dieser Standard-Plastikgehäuse einbaut, die vielfach speziell dafür angeboten werden. Eingebaut in einem solchen Gehäuse kann die CPU-Temperatur auf bis zu 120 °C steigen, was sicher zuviel für einen Dauerbetrieb ist. Hier ist dringend der Einsatz eines Kühlkörpers angeraten, denn er reduziert die CPU-Temperatur deutlicher als Maßnahmen wie etwa eine Kühlung per Ventilator oder über vergrößerte Lüftungsöffnungen des Gehäuses.
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