Verbesserte Leitfähigkeit keramischer Materialien
04. Juni 2015
über
über
Forscher des Instituts MESA+ an der Universität Twente fanden ein Verfahren zur massiven Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit keramischer 2D-Materialen um den Faktor 100. Hierdurch ergeben sich neue Möglichkeiten für exotische Materialien in der Elektronik.
Momentan werden Halbleiter fast ausschließlich auf der Basis von Silizium gefertigt. Keramische Materialien können aber für die Halbleiterindustrie interessant sein, da sie über besondere physikalische Eigenschaften wie etwa Magnetismus verfügen. Wichtig für einen Einsatz ist aber, dass die Leitfähigkeit deutlich verbessert wird.
Hierzu haben die Forscher nur ein Atom dünne Schichten auf weiteren Schichten aus Lanthan, Strontium und Manganoxid abgeschieden. Diese Zusatzschicht sorgt dafür, dass die Leitfähigkeit für Elektronen durch Kristalldefekte deutlich höher wird.
Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden kürzlich unter dem Titel „Extreme mobility enhancement of two-dimensional electron gases at oxide interfaces by charge-transfer-induced modulation doping“ in der Zeitschrift Nature Materials veröffentlicht.
Momentan werden Halbleiter fast ausschließlich auf der Basis von Silizium gefertigt. Keramische Materialien können aber für die Halbleiterindustrie interessant sein, da sie über besondere physikalische Eigenschaften wie etwa Magnetismus verfügen. Wichtig für einen Einsatz ist aber, dass die Leitfähigkeit deutlich verbessert wird.
Hierzu haben die Forscher nur ein Atom dünne Schichten auf weiteren Schichten aus Lanthan, Strontium und Manganoxid abgeschieden. Diese Zusatzschicht sorgt dafür, dass die Leitfähigkeit für Elektronen durch Kristalldefekte deutlich höher wird.
Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden kürzlich unter dem Titel „Extreme mobility enhancement of two-dimensional electron gases at oxide interfaces by charge-transfer-induced modulation doping“ in der Zeitschrift Nature Materials veröffentlicht.
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen
Diskussion (0 Kommentare)