Maximale Isolation für Batteriemanagementsysteme

Würth Elektronik erweitert seine Übertragerserie WE-BMS für Batteriemanagementsysteme um Versionen für eine Betriebsspannung von 1500 VDC. Das Design der Bauelemente zeichnet sich durch eine verstärkte Isolation nach IEC 62368-1 mit dreifach isoliertem Draht (primär- und sekundärseitig) sowie einer galvanischen Trennung und einer Prüfspannung von 6400 VDC aus. All dies macht die neuen Modelle der Serie ideal für einen Einsatz in großen stationären Energiespeichersystemen von Solar- und Windparks, in Zwischenspeichern von High-Power-Charging-Ladesäulen zum Ausgleich von Lastspitzen oder auch in kritischen Infrastrukturen für die unterbrechungsfreie Stromversorgung.
 
Würth Elektronik erweitert Signalübertragerserie für große Energiespeicher und USV
Die Signalübertrager WE-BMS sind jetzt auch für eine Betriebsspannung von 1500 VDC verfügbar.
Bildquelle: Würth Elektronik
Batteriemanagementsysteme gewährleisten den sicheren Betrieb von Akku-Packs und stellen Informationen über den Batterie- und Ladezustand bereit. Ebenso wie die Zellen, sind auch die nachfolgenden BMS-Controller in Reihe geschaltet. Da zwischen den in Reihe geschalteten Komponenten Spannungsunterschiede und elektromagnetische Störungen auftreten können, hilft ein BMS-Transformator dabei, die Komponenten voneinander zu isolieren und Interferenzen zu unterdrücken. Die jüngsten Mitglieder in der BMS-Übertragerserie von Würth Elektronik gewährleisten dies auch in Anlagen mit einer hohen Betriebsspannung von bis zu 1500 VDC. Die Langlebigkeit der verstärkten Isolation der Module nach IEC 62368-1 wurde mit dem Teilentladungstest nach IEC 60664-1 geprüft.

Die Übertrager für Batteriemanagementsysteme sind ab sofort ohne Mindestbestellmenge ab Lager erhältlich.