Perfekt für proprietäre Lösungen

Das kompakte Funkmodul Ophelia-III ist ein Angebot im Rahmen des „Build Your Own Firmware“-Konzepts von Würth Elektronik. Der Hersteller ermöglicht mit diesem Modul ohne Firmware und einem Software Development Kit (SDK) die Entwicklung individueller Funklösungen im Frequenzbereich von 2402 bis 2480 MHz. Die Einsatzbereiche reichen vom weit verbreiteten Bluetooth® LE für eine bestimmte Anwendung bis hin zu proprietären und somit besonders maßgeschneiderten Funkprotokollen.

 
Würth Elektronik stellt Funkmodul Ophelia-III vor
Ophelia-III, ein kompaktes energieeffizientes „Build Your Own Firmware“-Funkmodul für den Frequenzbereich von 2402 bis 2480 MHz.
Bildquelle: Würth Elektronik
Ophelia-III basiert auf dem Chipsatz nRF52840 von Nordic Semiconductor, einer 32-bit-CPU ARM Cortex M4F und ist mit 1 MB Flash-Speicher, 256 kB RAM sowie zahlreichen Schnittstellen (UART, SPI, I²C, ADC, 17 GPIOs, Nano-SIM) ausgestattet. Das Modul ist mit 12 × 8 × 2 mm Größe kompakter als vergleichbare Modelle auf dem Markt und hat durch ein optimiertes Antennendesign eine geringe Stromaufnahme bei bis zu +8 dBm Sendeleistung. Im Schlafmodus fließen nur 0,4 µA Strom – dies macht das Modul ideal für batteriebetriebene Geräte. Würth Elektronik legt bei diesem Funkmodul besonderen Wert auf die Freiheit in der Anwendungsentwicklung. Ophelia-III hat sowohl einen Antennenanschluss wie eine interne Antenne sowie 17 konfigurierbare GPIOs.

Das Funkmodul basiert auf derselben Hardware-Plattform wie das bewährte Bluetooth®-LE-Modul Proteus-III, dessen Zertifizierungsunterlagen daher übernommen werden können, um eine Ophelia-III-Lösung zertifizieren zu lassen. Zur Anwendungsentwicklung sind ein Evaluation-Board und ein SDK verfügbar.