Zeitbasierte Bildtrennung dank Monsieur Fourier
05. April 2016
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Auf der letzten IEEE International Conference zu den Themen Akustik, Sprache und Signalverarbeitung haben Mitglieder der Media Lab Camera Culture Group des MIT einen komplett neuartigen Weg der Bildtrennung vorgeschlagen.
Wenn zwei Lichtsignale – eines von einem nahen Objekt wie etwa einen Fenster und eines von einem entfernteren Objekt reflektiert – auf einem Lichtsensor zu leicht unterschiedlichen Zeiten eintreffen, dann haben ihre Fourier-Komponenten unterschiedliche Phasen. Auf diese Weise kann man eine Methode entwickeln, die Laufzeiten von Signalen zu erfassen. Die Algorithmen basieren dabei auch Röntgen-Techniken, wie sie auch in der Kristallographie als phase retrieval bekannt sind. Diese Methode brachte 1985 seinem Erfinder immerhin den Nobel-Preis für Chemie ein.
Wenn zwei Lichtsignale – eines von einem nahen Objekt wie etwa einen Fenster und eines von einem entfernteren Objekt reflektiert – auf einem Lichtsensor zu leicht unterschiedlichen Zeiten eintreffen, dann haben ihre Fourier-Komponenten unterschiedliche Phasen. Auf diese Weise kann man eine Methode entwickeln, die Laufzeiten von Signalen zu erfassen. Die Algorithmen basieren dabei auch Röntgen-Techniken, wie sie auch in der Kristallographie als phase retrieval bekannt sind. Diese Methode brachte 1985 seinem Erfinder immerhin den Nobel-Preis für Chemie ein.