Zweipolige Stromquelle zur LED-Versorgung bis 400 V
14. Mai 2018
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Quelle: Diodes.
Mit Stromquellen der Reihe AL5890 können LED-Streifen direkt (nach Gleichrichtung) an der Netzspannung (bis 400 V) betrieben werden. Es gibt Ausführungen mit den fixen Strömen 10, 15, 20, 30 und 40 mA.
Das einfache zweipolige Design erlaubt den einfachen Betrieb von LED-Streifen an hohen Gleichspannungen ohne externe Widerstände. Die Chips sind für Gleichspannungen von bis zu 400 V ausgelegt und eignen sich daher für Wechselspannungsnetze bis 230 V. Hinweis: In einer früheren Version des Datenblatts wird fälschlicherweise eine Spannungsfestigkeit von 500 VDC angegeben.
Die minimale an der Stromquelle abfallende Spannung für vollständiges Regeln beträgt 7 V. Die Genauigkeit des Konstantstroms beträgt ±2 mA und der Arbeitstemperaturbereich –40 bis +105 °C. Bei höherem Strombedarf können mehrere Stromquellen parallelgeschaltet werden. In den Chips befinden sich ein Leistungstransistor, eine Bandlückenreferenz und die erforderliche Regelektronik.
Für die optimale Wärmeableitung in verschiedenen LED-Beleuchtungsanwendungen werden die Stromquellen in den Gehäusen PDI123, SOT89-3L und TO252-3L hergestellt. Der Wärmewiderstand gegenüber der Umgebung beträgt etwa 75 °C/W in der 3,7 × 2,8 mm messenden PDI123-Version. Ein thermischer Schutz reduziert den Strom bei hohen Betriebstemperaturen.
Das einfache zweipolige Design erlaubt den einfachen Betrieb von LED-Streifen an hohen Gleichspannungen ohne externe Widerstände. Die Chips sind für Gleichspannungen von bis zu 400 V ausgelegt und eignen sich daher für Wechselspannungsnetze bis 230 V. Hinweis: In einer früheren Version des Datenblatts wird fälschlicherweise eine Spannungsfestigkeit von 500 VDC angegeben.
Die minimale an der Stromquelle abfallende Spannung für vollständiges Regeln beträgt 7 V. Die Genauigkeit des Konstantstroms beträgt ±2 mA und der Arbeitstemperaturbereich –40 bis +105 °C. Bei höherem Strombedarf können mehrere Stromquellen parallelgeschaltet werden. In den Chips befinden sich ein Leistungstransistor, eine Bandlückenreferenz und die erforderliche Regelektronik.
Für die optimale Wärmeableitung in verschiedenen LED-Beleuchtungsanwendungen werden die Stromquellen in den Gehäusen PDI123, SOT89-3L und TO252-3L hergestellt. Der Wärmewiderstand gegenüber der Umgebung beträgt etwa 75 °C/W in der 3,7 × 2,8 mm messenden PDI123-Version. Ein thermischer Schutz reduziert den Strom bei hohen Betriebstemperaturen.
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Diskussion (6 Kommentare)
Peter Beil vor 6 Jahren
Dabei liegt an einem Leiter die volle Netzspannung. Ich sehe da doch einiges Gefahrenpotenzial. Da sollte dann irgendwo ein Aufkleber o. ä. sein, der vor der Spannung warnt.
Pete
Dr. Thomas Scherer vor 6 Jahren
Rainer Urlacher vor 6 Jahren
Der Baustein ist erst einsetzbar, wenn man so viele LEDs in Reihe schaltet, dass nur noch ein relativ kleiner Teil der Spannung - aber mehr als 7V - an der Stromquelle übrig bleibt.
Dr. Thomas Scherer vor 6 Jahren
Manfred_49 vor 6 Jahren
Das mit der Verlustleistung sieht tatsächlich nach einem Problem aus. Aber warum muss ich denn eine Vollweggleichrichtung davorschalten? Tut es nicht eine einzelne Diode auch? Eventuell mit einem größeren C. Dann hab ich doch schon einmal die Spannung halbiert - und unser Auge kriegt die 50 Hz eh nicht mit!
Rainer Urlacher vor 6 Jahren
Man halbiert auch nicht die Spannung, sondern läd den Kondensator nur weniger häufig auf!
Bei einer größeren Anzahl so gebauter Lampen im Haus wäre es weiterhin recht ungünstig, immer nur eine Halbwelle zu nutzen.
Und wenn man den Kondensator so vergrößert, dass man eine kontinuierliche Gleichspannung erzeugt, ist das größer und teurer als der Brückengleichrichter. Man muss ja die teuren Netzspannungssicheren X2 Kondensatoren verwenden.