Auf dem Prüfstand: Brick'R'knowledge – Experimentieren und kapieren
Die einzelnen Blöcke weisen übrigens, je nach Kategorie, unterschiedliche Farben auf. Dies mag nicht unbedingt hilfreich sein, aber es veranschaulicht die große Vielfalt der Elemente:
DIY | Passive Schaltungen | Grundlagen aktive Schaltungen | Aktuator/Schalter | Opto | Systeme | Integrierte Schaltkreise | HF MHz | HF GHz
Auch bei komplexeren Anordnungen von Blöcken kann man nichts falsch machen. Einmal aufgebaut, lässt sich die aus Blöcken bestehende Schaltung auf Grund ihrer guten, mechanischen Stabilität auch sehr leicht transportieren.
Die mit 130 Seiten umfangreiche Dokumentation (einschließlich Erweiterung) erscheint mir jedoch im Hinblick auf die theoretischen Grundlagen der möglichen Schaltungen speziell für Anfänger recht unvollständig, so dass zusätzliches Unterrichtsmaterial angeraten ist. Der Baukasten überzeugt allein durch seine ausgetüftelten Blöcke.
Lehrreich…
Einer der didaktischen Vorteile von Brick'R'knowledge ist die Kombination der Darstellung der Symbole der Bauteile mit ihrem physikalischen Erscheinungsbild. Das Schaltbild ist die Schaltung – und die Schaltung ist gleichzeitig das Schaltbild. Auch wenn dies dem erfahrenen Elektroniker nur ein müdes Lächeln abzugewinnen vermag: Für den Anfänger kann dies beim Aufbau einer Schaltung wie zum Beispiel einer Lichtschranke sehr hilfreich sein, da es ihn mit den Gegebenheiten sehr schnell vertraut macht und dabei die Eigenschaften seines fotografisches Gedächtnisses nutzt.
Von der funktionierenden Schaltung kann man dann sogar ein Foto machen, es ins Internet stellen und damit über Foren oder soziale Netzwerke sogar um Hilfe bitten, wenn mal etwas nicht funktionieren sollte.
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Diskussion (3 Kommentare)