Auf dem Prüfstand: Schallpegelmesser
17. Januar 2017
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Um es vorweg zu nehmen: Hier geht es nicht um ein Messinstrument, sondern um einen Bausatz aus dem Bereich „Lehrmittel“, der mit den professionellen Geräten bekannter Hersteller wie Brüel & Kjaer nichts gemein hat und eher der Maker-Szene zuzurechnen ist. Ob diese letztlich dazu beiträgt, junge Leute nicht nur sinnvoll zu beschäftigen, sondern ihnen auch Wissen zu vermitteln, wird sich erst in einigen Jahren zeigen.
Auf den ersten Blick sieht das Schallmessgerät jedoch weniger nach „Maker-Szene“ als nach einem handfesten, klassischen Objekt für den Unterricht aus, wie es sie schon vor über hundert Jahren gab. Bereits die aufwändig gestaltete Verpackung vermittelte einen soliden Eindruck, doch natürlich interessierte mich in erster Linie die darin enthaltene Elektronik. Was neben der ansprechenden, grafischen Gestaltung des Gehäuses noch auffällt, sind die Aussparungen für die Leuchtdioden an dessen oberem Rand und das Loch in der Mitte für das Mikrofon. Außer dem Text „NOISE LEVEL METER“ gibt es auf dem Gehäuse keine weiteren Beschriftungen.
Das derart bezeichnete Gerät besteht aus einer Platine von etwa 6 x 4 cm, auf der fast schon die gesamte, überschaubare Menge an Bauteilen unterschiedlicher Art aufgelötet ist und zu der noch ein Batteriehalter, eine Stiftleiste und eine umfangreiche Beschreibung in Deutsch und Englisch gehören.
Die Beschreibung der Montage ist wohl eher für Anfänger gedacht, da es nicht viel zu löten gibt, und selbst wenn man die Anschlüsse der LEDs oder des Mikrofons vertauscht, kann nichts Schlimmes passieren.
Bei der Montage erschien es mir einfacher, die LED-Anschlüsse im Gegensatz zur Anleitung bereits vor dem Einlöten im rechten Winkel zu biegen – aber das ist letztlich Geschmacksache. Apropos LEDs: Die schöne Flüssigkristallanzeige ist leider nur Dekoration. Für ein Produkt unter 35 Euro aber eigentlich auch nicht verwunderlich.
Nach der kleinen Lötübung konnte ich das Gerät endlich einem ersten Test unterziehen. Die Anleitung gibt dabei genaue Anweisungen, was zu tun ist, wenn der Schallpegelmesser nicht gleich funktioniert. Auch wenn das Gerät keine numerischen Werte liefert und daher nicht als Messgerät bezeichnet werden kann, funktioniert es bereits direkt nach dem Einschalten und ohne irgendeinen Abgleich recht gut: Die vier LEDs zeigen die Stärke des Umgebungslärms sehr deutlich an.
Auf den ersten Blick sieht das Schallmessgerät jedoch weniger nach „Maker-Szene“ als nach einem handfesten, klassischen Objekt für den Unterricht aus, wie es sie schon vor über hundert Jahren gab. Bereits die aufwändig gestaltete Verpackung vermittelte einen soliden Eindruck, doch natürlich interessierte mich in erster Linie die darin enthaltene Elektronik. Was neben der ansprechenden, grafischen Gestaltung des Gehäuses noch auffällt, sind die Aussparungen für die Leuchtdioden an dessen oberem Rand und das Loch in der Mitte für das Mikrofon. Außer dem Text „NOISE LEVEL METER“ gibt es auf dem Gehäuse keine weiteren Beschriftungen.
Das derart bezeichnete Gerät besteht aus einer Platine von etwa 6 x 4 cm, auf der fast schon die gesamte, überschaubare Menge an Bauteilen unterschiedlicher Art aufgelötet ist und zu der noch ein Batteriehalter, eine Stiftleiste und eine umfangreiche Beschreibung in Deutsch und Englisch gehören.
Die Beschreibung der Montage ist wohl eher für Anfänger gedacht, da es nicht viel zu löten gibt, und selbst wenn man die Anschlüsse der LEDs oder des Mikrofons vertauscht, kann nichts Schlimmes passieren.
Bei der Montage erschien es mir einfacher, die LED-Anschlüsse im Gegensatz zur Anleitung bereits vor dem Einlöten im rechten Winkel zu biegen – aber das ist letztlich Geschmacksache. Apropos LEDs: Die schöne Flüssigkristallanzeige ist leider nur Dekoration. Für ein Produkt unter 35 Euro aber eigentlich auch nicht verwunderlich.
Nach der kleinen Lötübung konnte ich das Gerät endlich einem ersten Test unterziehen. Die Anleitung gibt dabei genaue Anweisungen, was zu tun ist, wenn der Schallpegelmesser nicht gleich funktioniert. Auch wenn das Gerät keine numerischen Werte liefert und daher nicht als Messgerät bezeichnet werden kann, funktioniert es bereits direkt nach dem Einschalten und ohne irgendeinen Abgleich recht gut: Die vier LEDs zeigen die Stärke des Umgebungslärms sehr deutlich an.
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