Entwicklungsboard FreeSoC2 PSoC5LP
02. Januar 2018
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Das Entwicklungsboard FreeSoC2 PSoC5LP basiert auf einer PSoC-MCU von Cypress und ist damit eine Art Hybrid: Es hat die gleiche Breite wie ein Arduino Uno und kann mit normalen Arduino-Shields bestückt werden. Darüber hinaus kann das Board auch mit der Arduino-IDE programmiert werden. Zur Entfaltung seines vollen Potentials empfiehlt sich allerdings der Einsatz der IDE PSoC Creator von Cypress, mit deren Hilfe man komplette Lösungen erstellen kann, die alle Fähigkeiten seines Chips ausnutzen.
Die vierlagige Platine misst lediglich etwa 120 x 54 mm und ihre Pin-Beschriftungen sind mit einem kleinen Font neben den Header-Positionen ausgeführt. Arduino 1.0 kompatible Pins sind mit zwei Labels pro Pin versehen. Zum Board gibt es einen Schaltplan von Sparkfun, denn die Jumper-Positionen und Header-Labels sind nicht auf der Platine aufgedruckt. Dafür ist Platz für die Bestückung mit einem 32-kHz-Quarz für RTC-Applikationen sowie für einen Quarz für den Haupt-Prozessor vorgesehen, falls eine Anwendung auf genaueren Takt angewiesen sein sollte. Für beide Quarze ist Platz für die Ballast-Kondensatoren reserviert.
Der Betrieb mit dem PSoC Creator von Cypress erlaubt den vollständigen Einsatz des dezidierten Debug-Prozessors für den Programmdownload und bietet damit einige sehr leistungsfähige Debugging-Features für die Firmware-Entwicklung. Diese Dateien kann man zudem auch für die Verwendung in anderen 3rd-Party-IDEs wie etwa der IAR Embedded Workbench, dem ARM Microcontroller Development Kit und Eclipse-Systemen kopieren. Die Details der Verwendung des Boards mit der Arduino-IDE und dem PSoC Creator auf einem PC unter Windows werden in diesem ausgezeichneten Sparkfun-Tutorial erläutert. Für dieses Review wäre es redundant, diese Informationen zu wiederholen.
Die vierlagige Platine misst lediglich etwa 120 x 54 mm und ihre Pin-Beschriftungen sind mit einem kleinen Font neben den Header-Positionen ausgeführt. Arduino 1.0 kompatible Pins sind mit zwei Labels pro Pin versehen. Zum Board gibt es einen Schaltplan von Sparkfun, denn die Jumper-Positionen und Header-Labels sind nicht auf der Platine aufgedruckt. Dafür ist Platz für die Bestückung mit einem 32-kHz-Quarz für RTC-Applikationen sowie für einen Quarz für den Haupt-Prozessor vorgesehen, falls eine Anwendung auf genaueren Takt angewiesen sein sollte. Für beide Quarze ist Platz für die Ballast-Kondensatoren reserviert.
Vier unterschiedliche Spannungsquellen
Das Board kann von vier unterschiedlichen Spannungsquellen versorgt werden. Beim Betrieb als Entwicklungsboard mit der Arduino-IDE oder mit einer Applikation, die den USB-Port nutzt, kann es vom angeschlossenen System über seine Micro-USB-Buchse versorgt werden. Beim Betrieb IDE PSoC Creator von Cypress wird es von der Micro-USB-Buchse des Debuggers versorgt. Eine Buchse für einen Hohlstecker ist für den Anschluss eines Netzteils mit einer Spannung von 2,5...12 V gedacht. Zusätzlich gibt es noch Platz für eine optionale Buchse. Alle Spannungsquellen haben eine Schottky-Diode als Verpolungsschutz in Serie. Sollte der Spannungsabfall an der Diode nicht gewünscht sein, kann man sie mit daneben positionierten Pads überbrücken. In meinem Fall betrug der Spannungsabfall 0,3 V bei normalem Betrieb. Eine Lötbrücke kann auf entfernt werden, um damit die Spannung einer Batterieversorgung unter 4,7 V zu isolieren.Installation der IDE
Wie schon erwähnt kann das Board sowohl mit der Arduino-IDE als auch mit dem PSoC Creator von Cypress programmiert werden. Bei der Arduino-IDE ist es notwendig, dass das passende Extension Package mit dem Board Manager installiert wurde und dass es sich um die Arduino-IDE Version 1.6.4 oder neuer handelt. Der Prozessor CY8C5888AXI-LP096 im FreeSoC2 PSoC5LP benötigt außerdem auch noch einen Arduino-Bootloader für den Betrieb mit der Arduino-IDE.Der Betrieb mit dem PSoC Creator von Cypress erlaubt den vollständigen Einsatz des dezidierten Debug-Prozessors für den Programmdownload und bietet damit einige sehr leistungsfähige Debugging-Features für die Firmware-Entwicklung. Diese Dateien kann man zudem auch für die Verwendung in anderen 3rd-Party-IDEs wie etwa der IAR Embedded Workbench, dem ARM Microcontroller Development Kit und Eclipse-Systemen kopieren. Die Details der Verwendung des Boards mit der Arduino-IDE und dem PSoC Creator auf einem PC unter Windows werden in diesem ausgezeichneten Sparkfun-Tutorial erläutert. Für dieses Review wäre es redundant, diese Informationen zu wiederholen.
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