Ansonsten ist zu sagen, dass sich das Modul per AT-Befehle ziemlich einfach steuern lässt, sowohl per simplem seriellen Terminal als auch per Software, sei es PC-Software oder welche, die vom Arduino Nano ausgeführt wird. Steckt man den einzigen Jumper auf dem Bluething-Board von „AT“ auf „COM“, fungiert das Board als direkte serielle Funkbrücke bzw. Bluetooth/Seriell/Wandler, der Daten mittels Bluetooth überträgt.
 

Fazit

Das Bluething ist etwas teurer als sein mit WLAN bestückter Vetter. Das liegt u.A. daran, dass universelle und nicht auf eine spezielle Anwendung zugeschnittene BT-Module einfach mehr kosten. Zusammen mit dem Arduino Nano ergibt sich mit dem Bluething eine nette kleine Standardlösung, um Geräte nicht nur mit einer Funkanbindung zu versehen, sondern auch mit Intelligenz auszustatten. Dank der Wahl der standardisierten und verbreiteten Lösung Arduino stehen nicht nur dessen viele digitale und analoge I/O-Ports zur Verfügung, mit denen man Dinge steuern oder Sensoren abfragen kann, sondern auch die super simple serielle Steuerung des BT-Moduls erleichtert die Funkkommunikation, da man sich nicht mit komplizierten Protokollen herumschlagen muss. Eine ideale Ausgangsbasis für eigene IoT-Projekte also, solange man nicht an iOS denkt...