Review: Andonstar, das USB-Mikroskop
20. Dezember 2016
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Prototypen elektronischer Schaltungen mit SMDs manuell aufzubauen kann eine echte Herausforderung sein, weil diese modernen Bauteile manchmal so winzig sind, dass man sie mit bloßem Auge beinahe nicht mehr erkennen kann. Eine kalte Lötstelle, eine Zinnbrücke zwischen zwei Anschlüssen, so etwas ist ohne professionelle Gerätschaft schnell passiert. Eine Lupe oder Lupenlampe kann manchmal helfen, solchen Fehlern auf die Schliche zu kommen, aber oft ist die Vergrößerung nicht ausreichend, um deutlich erkennen zu können, ob bei der Bestückung etwas schief gelaufen ist. Und zu allem Überfluss ist der Abstand zwischen Lupe und Platine so gering, dass man nur umständlich die Lötverbindung wieder in Ordnung bringen kann.
Es gibt für natürlich viele professionelle Hilfsmittel für diese Zwecke, angefangen beim hochwertigen Stereo-Mikroskop über Untersuchungskameras bis hin zu Röntgengeräten (!), aber an all diesen professionellen Geräten hängt natürlich auch ein ebenso professionelles Preisschildchen. Ein USB-Mikroskop ist eine bezahlbare Alternative, aber es gibt so viele Modelle, dass die Wahl wahrlich nicht einfach ist.
Wichtig: ein stabiles Stativ
Bei der Auswahl eines preisgünstigen USB-Mikroskops hängt die Brauchbarkeit des kleinen Geräts nicht so sehr von der Anzahl der Megapixel oder dem Vergrößerungsfaktor ab, es kommt auf die mechanischen Eigenschaften an, die entscheiden, ob das Mikroskop einen festen Platz auf dem Labortisch erobern kann oder schnell in der „Müll-Schublade“ verschwindet. Die meisten USB-Oszilloskope werden leider mit einem mangelhaften, instabilen Stativ geliefert, bei dem die geringste Erschütterung des Labortisches oder ein leichtes Berühren der Kamera ausreichend ist, damit die Fokussierung verloren geht. Preisgünstig vielleicht, aber sicher nicht preiswert!
Der Andonstar V160 ist in dieser Beziehung eine löbliche Ausnahme. Dieses Mikroskop besitzt ein kräftiges Stativ, das ein exaktes und stabiles Bild garantiert. Und es ist alles präzise einzustellen: Mit den Stellschrauben am Stativ kann der gewünschte Bildausschnitt bestimmt werden, ein drehbarer Ring am Kameragehäuse sorgt für die Scharfstellung. Die Kamera ist schön schmal und produziert noch in etlichen Zentimetern Entfernung zur Platinenoberfläche ein gutes scharfes Bild, so dass ausreichend Platz bleibt, um Lötarbeiten unter dem Mikroskop verrichten zu können. Das Mikroskop lässt sich in dem Stativ auch gewinkelt ausrichten, so dass man die Bauteile und die Lötverbindungen von der Seite betrachten kann (und damit noch mehr Platz schafft, um die Platine mit Werkzeugen zu erreichen).
Es gibt für natürlich viele professionelle Hilfsmittel für diese Zwecke, angefangen beim hochwertigen Stereo-Mikroskop über Untersuchungskameras bis hin zu Röntgengeräten (!), aber an all diesen professionellen Geräten hängt natürlich auch ein ebenso professionelles Preisschildchen. Ein USB-Mikroskop ist eine bezahlbare Alternative, aber es gibt so viele Modelle, dass die Wahl wahrlich nicht einfach ist.
Wichtig: ein stabiles Stativ
Bei der Auswahl eines preisgünstigen USB-Mikroskops hängt die Brauchbarkeit des kleinen Geräts nicht so sehr von der Anzahl der Megapixel oder dem Vergrößerungsfaktor ab, es kommt auf die mechanischen Eigenschaften an, die entscheiden, ob das Mikroskop einen festen Platz auf dem Labortisch erobern kann oder schnell in der „Müll-Schublade“ verschwindet. Die meisten USB-Oszilloskope werden leider mit einem mangelhaften, instabilen Stativ geliefert, bei dem die geringste Erschütterung des Labortisches oder ein leichtes Berühren der Kamera ausreichend ist, damit die Fokussierung verloren geht. Preisgünstig vielleicht, aber sicher nicht preiswert!
Der Andonstar V160 ist in dieser Beziehung eine löbliche Ausnahme. Dieses Mikroskop besitzt ein kräftiges Stativ, das ein exaktes und stabiles Bild garantiert. Und es ist alles präzise einzustellen: Mit den Stellschrauben am Stativ kann der gewünschte Bildausschnitt bestimmt werden, ein drehbarer Ring am Kameragehäuse sorgt für die Scharfstellung. Die Kamera ist schön schmal und produziert noch in etlichen Zentimetern Entfernung zur Platinenoberfläche ein gutes scharfes Bild, so dass ausreichend Platz bleibt, um Lötarbeiten unter dem Mikroskop verrichten zu können. Das Mikroskop lässt sich in dem Stativ auch gewinkelt ausrichten, so dass man die Bauteile und die Lötverbindungen von der Seite betrachten kann (und damit noch mehr Platz schafft, um die Platine mit Werkzeugen zu erreichen).
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Diskussion (3 Kommentare)