Review: Arduino Primo & Primo Core
07. November 2017
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Kits für die Entwicklung von vernetzten und IoT-Anwendungen und zielen darauf ab, das Leben der Entwickler zu erleichtern. Doch das sollte nicht das primäre Ziel sein. Auch der Benutzer der App mag einfache Dinge. Arduino Primo ermöglicht dies durch einen leistungsfähigen WLAN-Access-Point mit Satelliten-Boards, die mit dem AP über Bluetooth kommunizieren. Mit NFC erhält man sogar "tap-to-connect".
Beim Blick auf den Primo sticht das große 64-polige IC in der Nähe der Micro-USB-Buchse hervor. Überraschenderweise ist dies nicht die Haupt-MCU, sondern die Programmer/Debugger-MCU. Der nRF52 ist in einer Ecke des Boards versteckt. Eigentlich hat der Primo also mehrere Mikrocontroller zum Experimentieren:
1. nRF52832 von Nordic, die Haupt-MCU mit integriertem BLE und NFC
2. STM32f103 von STMicroelectronics zum erweiterten Debuggen und Programmieren der anderen MCUs
3. ESP8266 von Espressif für WLAN
Die große USB-B-Buchse des Arduino wurde durch eine IR-LED und einen IR-Empfänger ersetzt. Die Micro-USB-B-Buchse daneben ist die eigentliche USB-Schnittstelle. Der traditionelle Stromanschluss wurde durch einen Batteriestecker ersetzt.
Primo Core hat keinen Onboard-Programmer und wird hierfür mit der Programmer-MCU des Primo verbunden. Es können auch J-Link-Pods verwendet werden.
Arduino Primo im Kontext
Arduino Primo – eine Ko-Entwicklung von Arduino, Nordic und Dog Hunter – hat seinen Ursprung bei Arduino.org, noch in den , als sich noch zwei Gruppen bekämpften. Aus diesem Grund ist Primo nicht auf der "Products"-Seite der Arduino-Website aufgeführt, aber doch im Store erhältlich.Arduino Primos: Funktionen und Peripherie
Arduino Primo kombiniert eine nRF52 32-bit-ARM-MCU von Nordic mit integriertem NFC und Bluetooth LE (auch als Bluetooth Smart bekannt), einen Esp8266 Wi-Fi-Chip von Espressif und einen IR-Empfänger und -Sender. Natürlich gibt es auch (kleine) Taster und LEDs, einen Buzzer und sogar einen Akkulader.Beim Blick auf den Primo sticht das große 64-polige IC in der Nähe der Micro-USB-Buchse hervor. Überraschenderweise ist dies nicht die Haupt-MCU, sondern die Programmer/Debugger-MCU. Der nRF52 ist in einer Ecke des Boards versteckt. Eigentlich hat der Primo also mehrere Mikrocontroller zum Experimentieren:
1. nRF52832 von Nordic, die Haupt-MCU mit integriertem BLE und NFC
2. STM32f103 von STMicroelectronics zum erweiterten Debuggen und Programmieren der anderen MCUs
3. ESP8266 von Espressif für WLAN
Die große USB-B-Buchse des Arduino wurde durch eine IR-LED und einen IR-Empfänger ersetzt. Die Micro-USB-B-Buchse daneben ist die eigentliche USB-Schnittstelle. Der traditionelle Stromanschluss wurde durch einen Batteriestecker ersetzt.
Arduino Primo Core
Hier handelt es sich um eine runde, abgespeckte 33-mm-Version des Primo, die unter dem Namen Primo Core erhältlich ist. Sie bietet nur eine nRF52832-MCU, ist aber mit einem Gyroskop, einem Beschleunigungs-Sensor und einen Temperatur- sowie Feuchtigkeitssensor ausgestattet. Versorgt von einer Knopfzelle kann ein Primo als IoT Knoten, Wearable oder nicht, verwendet werden. Er liefert dann Daten an den großen Primo mit seiner WLAN-Internetverbindung. Eine NFC-Antenne ist auf einer zweiten Platine, die auf die Basis-Platine aufgesteckt wird.Primo Core hat keinen Onboard-Programmer und wird hierfür mit der Programmer-MCU des Primo verbunden. Es können auch J-Link-Pods verwendet werden.
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