Review: eC-pre-heater und eC-fume-cube

Beim Löten werden gesundheitsgefährdende Stoffe frei. Im professionellen Umfeld werden deshalb zuverlässige und umfangreiche Abzugssysteme eingesetzt (was für den „glühenden“ Amateur auch keine schlechte Idee ist). Der eC-fume-cube ist für das Handlöten am Labortisch eine gute Alternative. Durch die spezielle interne Filterung ist es nicht mehr nötig, für eine kostspielige und oft schwer zu realisierende Luftabfuhr ins Freie zu sorgen. Das Gerät kann an eine beliebige Stelle im Labor gestellt und in Betrieb genommen werden. Genau so einfach ist es, mit dem ec-fume-cube an eine andere Stelle im Labor umzuziehen, sollte dies gewünscht oder notwendig sein.

Natürlich ist der Luftstrom bei einem solchen professionellen Gerät einstellbar. Der ec-fume-cube misst das Volumen des Luftstroms und regelt es auf den eingestellten Wert nach, sollte dies wegen eines älteren und „verstopften“ Filters erforderlich sein. Das HEPA-Filter, das alle festen Teilchen größer am 0,3 µm entfernt, ist im Handumdrehen auszuwechseln. Ein Aktivkohlefilter kümmert sich um die Entfernung schädlicher Gase. Das maximale Luftstromvolumen beträgt 200 m³/h, was für die meisten Büro- und Laborumgebungen völlig ausreichend ist. Durch sein kompaktes Format und seine geringe Geräuschentwicklung hält sich der ec-fume-cube schön im Laborhintergrund.

Zum Lieferumfang des eC-fume-cube gehören ein Pre-Filterpad, ein HEPA-filter, ein 2 m langes Anschlusskit, ein 5 m langer An/Aus-Schalter und natürlich der eC-fume-cube selbst. Damit kann man das Gerät sofort in Betrieb nehmen. Wenn der eC-fume-cube oft im Einsatz ist, solle man direkt einige Ersatzfilter mitbestellen.

Eigenschaften und Spezifikationen