Review: Funktionsgenerator Siglent SDG830
14. Juli 2016
über
über
Ein Elektroniker benötigt für sein Heimlabor eine Anzahl von Basis(mess)geräten, um alle Arbeiten auszuführen und Aufgaben erledigen zu können. Es fängt beim Multimeter an, und ein Oszilloskop ist ebenfalls unverzichtbar. Danach kommt das Labornetzgerät, ein Funktionsgenerator und so weiter.
Gegenwärtig verfügen viele USB-Oszilloskope auch über eine Signalgenerator-Funktion, so dass man zu einem gemäßigten Preis gleich zwei Messgeräte besitzt. Allerdings haben diese Signalgeneratoren nicht so viele Einstellmöglichkeiten und lassen sich auch nur umständlich bedienen, wenn man komplexere Wellenformen erzeugen will.
Wenn man häufiger mit verschiedenen Wellenformen arbeitet, dann macht sich ein „loser“ Signalgenerator doch bezahlt, wenn dies bei den heutigen Preisen chinesischer Hersteller auch nicht viel heißen will. Früher hatten chinesische Geräte einen schlechten Ruf, doch in den letzten Jahren sind verschiedene Firmen wie Rigol oder die in Europa nicht so bekannte Siglent auf dem Markt erschienen, die schöne Messgeräte zu attraktiven Preisen anbieten. In dieser Review wollen wir den Funktionsgenerator Siglent SDG830 unter die Lupe nehmen, ein arbiträrer Signalgenerator mit einem Frequenzbereich bis 30 MHz (Sinus) und einer Sample-Frequenz von 125 MHz/s. Der Preis dieses Generators liegt knapp über 300 €, was auch für einen Hobby-Elektroniker gut bezahlbar ist.
Schon beim Auspacken des kompakten Geräts fällt sein robustes Äußeres auf. Das Metallgehäuse ist an den Ecken mit weichen Gummikappen ausgestattet. Die Frontplatte sieht ordentlich und aufgeräumt aus, die ganze Verarbeitung ist tadellos und braucht sich nicht vor der Konkurrenz der großen professionellen Marken verstecken.
Wie die meisten modernen Funktionsgeneratoren besitzt auch der SD830 ein großes TFT-Display, auf dem man alle wichtigen Einstellungen sehen kann. Auf den ersten Blick scheint auf dem Display ein Moirémuster zu stören, es entpuppt sich aber eine Erscheinung, die durch die Mattierung der davor liegenden Kunststoffscheibe verursacht wird. Das Display selbst liefert aber haarscharfe Bilder und lässt sich auch von der Seite gut ablesen. Auf dem Display wird neben den Einstellungen natürlich auch die Wellenform gezeigt. Dies scheint in der Praxis unglaublich praktisch zu funktionieren. Man sieht alles, was man eingestellt hat und braucht nicht zu raten (oder ein Oszilloskop anzuschießen, um zu wissen), welches Signal am Ausgang anliegt.
Gegenwärtig verfügen viele USB-Oszilloskope auch über eine Signalgenerator-Funktion, so dass man zu einem gemäßigten Preis gleich zwei Messgeräte besitzt. Allerdings haben diese Signalgeneratoren nicht so viele Einstellmöglichkeiten und lassen sich auch nur umständlich bedienen, wenn man komplexere Wellenformen erzeugen will.
Wenn man häufiger mit verschiedenen Wellenformen arbeitet, dann macht sich ein „loser“ Signalgenerator doch bezahlt, wenn dies bei den heutigen Preisen chinesischer Hersteller auch nicht viel heißen will. Früher hatten chinesische Geräte einen schlechten Ruf, doch in den letzten Jahren sind verschiedene Firmen wie Rigol oder die in Europa nicht so bekannte Siglent auf dem Markt erschienen, die schöne Messgeräte zu attraktiven Preisen anbieten. In dieser Review wollen wir den Funktionsgenerator Siglent SDG830 unter die Lupe nehmen, ein arbiträrer Signalgenerator mit einem Frequenzbereich bis 30 MHz (Sinus) und einer Sample-Frequenz von 125 MHz/s. Der Preis dieses Generators liegt knapp über 300 €, was auch für einen Hobby-Elektroniker gut bezahlbar ist.
Schon beim Auspacken des kompakten Geräts fällt sein robustes Äußeres auf. Das Metallgehäuse ist an den Ecken mit weichen Gummikappen ausgestattet. Die Frontplatte sieht ordentlich und aufgeräumt aus, die ganze Verarbeitung ist tadellos und braucht sich nicht vor der Konkurrenz der großen professionellen Marken verstecken.
Wie die meisten modernen Funktionsgeneratoren besitzt auch der SD830 ein großes TFT-Display, auf dem man alle wichtigen Einstellungen sehen kann. Auf den ersten Blick scheint auf dem Display ein Moirémuster zu stören, es entpuppt sich aber eine Erscheinung, die durch die Mattierung der davor liegenden Kunststoffscheibe verursacht wird. Das Display selbst liefert aber haarscharfe Bilder und lässt sich auch von der Seite gut ablesen. Auf dem Display wird neben den Einstellungen natürlich auch die Wellenform gezeigt. Dies scheint in der Praxis unglaublich praktisch zu funktionieren. Man sieht alles, was man eingestellt hat und braucht nicht zu raten (oder ein Oszilloskop anzuschießen, um zu wissen), welches Signal am Ausgang anliegt.
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen
Diskussion (0 Kommentare)