Review: Mendocino-Solar-Motor im Selbstbau
28. Mai 2020
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Ein sauber entwickeltes und ordentlich fertiges Modell steigert die magische Wirkung noch.
Der Elektromotor mit magnetischer Levitation ist nach dem Mendocino County in Kalifornien benannt.
Ein Mendocino-Motor angetrieben von Solarzellen
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Kombination von festen Magneten
und elektrischer Ladung möglich?
Diese Anordnung wirkt als Rotorlager, da die gleichen Magnetpole eine einander abstoßende Kraft produzieren, durch die der Rotor dann schwebt.
Die Magnete von Achse und Lager sind leicht versetzt, um den Rotor in stabiler Lage zu halten. Wirklich stabil wird der Rotor dann, wenn ein Ende der Achse mit einem Spitzenlager versehen ist, das gegen eine Lagerplatte drückt, was einen reibungsarmen Kontakt ermöglicht. Dadurch wird verhindert, dass der Rotor durch die Magnete aus seiner Position herausgedrückt wird.
Antrieb & Unwucht
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sorgt dafür, dass Impulse den Rotor
drehen, solange das auf die Solarzellen
fallende Licht ausreichend hell ist.
Die in der Spule erzeugte Lorentz-Kraft gibt dem Rotor den nötigen Drehimpuls. Die Lorentz-Kraft ist so schwach, dass das reibungsarme Magnetlager notwendig ist. Und weil die Kräfte so klein sind, ist es wichtig, jede statische Unwucht im Rotor soweit zu reduzieren, dass außer der unvermeidlichen Reibung auch noch die daraus resultierende Ungleichmäßigkeit der Schwerkraft überwunden werden kann; der Rotor beginnt sich selbst zu drehen, wenn die Lichtintensität ausreichend ist.
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